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morros wird elne vorübergehende kleine Hilfe
ausreichen, während aber bei den Ponapesen
wieder eine allgemeine Verpflegung platzgreifen
muß.
Am schlimmsten dürfte ein Chamorro Mariano,
dessen Haus unmittelbar am Strande stand, da-
vongekommen sein. Diesem hat die Flutwelle sein
Haus mit samt seinem Hab und Gut fortgespült.
Er hat mit seiner Familie nur das nackte Leben
gerettet.
Soeben ist auch der Stationskutter von Kai-
jangl zurückgekommen. Uber die dortige Lage
wurde folgendes gemeldet:
Die Lage auf Kaijangl ist nicht so ungünstig,
wie man nach den Zerstörungen im Norden der
Insel Babeltaob annehmen sollte. Allerdings sind
auch hier alle Häuser, außer zwei Bootshäusern,
zusammengebrochen. Die Kokosnußbestände haben
aber bei weitem nicht so stark gelitten, wie im
Norden von Babeltaob. Die Hauptbestände find
stehen geblieben. Auch find die meisten Brackpflanzen
erhalten, so daß vorläufig keine Not für die Leute
vorhanden ist.
Menschen find trotz der gewaltigen See, die
die Insel bis zur Hälfte überschwemmt hat, nicht
umgekommen. Die Flutwelle hat gut ein Vier-
tel der Insel vollständig weggespült. Von
den im Osten vorgelagerten kleinen Inseln ist
weiter nichts übrig geblieben, als die nackten
Korallenfelsen. Als günstiger Umstand muß es
bezeichnet werden, daß die Flut von Osten her
über die Insel kam. An den vorgelagerten kleinen
Inseln brach sich zunächst ihre größte Stoßkraft.
Alles, was auf diesen Inseln stond, hat sie mit
sich fortgenommen und gegen die Hauptinsel ge-
schleudert. Auch von der Hauptinsel hat die See
noch ein gut Stück mit sich fortgerissen und vor
sich hergeschoben. Durch die entwurzelten Bäume
sowie Steine, Sand usw. bildete sich schließlich
eine mächtige Barrikade, die dem weiteren Ver-
dringen der See Halt gebot. Wohl nur durch
diese Umstände ist die Insel vor einer vollstän-
digen Uberschwemmung bewahrt worden.
Über die Bewegung des Taifuns selbst sei
mitgeteilt, daß er mit einer starken Nordbrise am
26. November gegen Abend einsetzte. Der Wind
nahm schnell zu und erreichte gegen 11 Uhr nachts
den Höhepunkt. Vom Norden der Insel Babel-
taob bis über Kaijangel hinaus ging er von
Norden über Ost nach Süd und entwickelte im
Osten die größte Stärke. Dagegen ist der Taifun
von der Nordspitze von Babeltaob säüdwärts über
West nach Süd gedreht und erreichte im Südwest
um 10¾ Uhr die höchste Krast. Als ganz merl-
würdige Erscheinung tritt hier hervor, daß die
Kokosnußbäume auf allen nördlich von der Iniel
Babeltaob gelegenen kleinen Inseln lange nicht
so beschädigt sind, wie auf der Hauptinsel selbst.
Auch die Insel Narakatklau, die doch nur etwa
3 km nördlich von der Hauptinsel liegt, ist z. B.
verhältnismäßig günstig davongekommen. Diese
Insel gehört der Westkarolinen-Gesellschaft. Dort
sind nur etwa 100 Stück Kokosnußbäume umge-
brochen oder beschädigt. In dem nächstgelegenen
Dorf Arekolon dagegen wurden fast alle Kokos-
nußbäume verrnichtet.
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Wegen Linderung der Notlage der auf
den Palans wohnenden Chammorros und Po-
napesen ist vom Kaiserlichen Bezirksamt in Jap
inzwischen das Erforderliche veranlaßt worden.
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Aus fremden Kolonien und Drodulttionsgebieten.
Die wirtschaftüche Juhunkft Aquatorlalatrinas. bür
Die Finanzzeitschrift „Economist“ bespricht in
einem bemerkenswerten Artikel die wirts chafiliche.
nkunft des Sauatarialen Afrikas und
ich zu der Ansicht, daß die Sbrbate der lebten! Je
eine optimistische Anss# gen. Aus den
britischen Besitzungen in — e das Mutter-
land bereits jetzt ungeheure Mengen wichtiger Einfuhr-
artikel, welche durch einen Export von über 6 Millionen
Manufakturen englischer Herkunft gezahlt würden.
Gesamthandel dieser afrikanischen Besitzungen für das
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Bemerkenswert s rasche a der Zahlen.
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steige, sei es angemessen, mit allen zur 6
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großen Gebiete zu fördern.
Lörderung der Bammwollulun In den Inda#n-
ländern.
Von der #guptischen Regierung ist die Aul-
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Sterling zum Zwecke der Förderung der Baum“
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tellen, daß 1 Milllon Pfund Sterling auf
Bewässerungsaulagen in der Gezir##-Ebeue,
100 000 Pfund Sterling auf solche bei Tobt