Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXVII. Jahrgang, 1916. (27)

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Die Anfuhr im Jahre 1913 betrug: 
Hevea 889500, Pl. Ficus 121000, Castilloa 23000, 
Ceara 5000, Wilder Ficus 30 000, verschiedene Arten 
wilden Kautschuk 21 000, zusammen 1 039 500 kg. 
Trotz der Unmöglichkeit der Anfuhr während 
mehrerer Monate konnte die Gesamtanfuhr im Jahre 
1914 die des Vorjahrs noch um etwa 300 000 kg oder 
um 29 v. H. übertreffen. 
Nach Beendigung des Krieges wird auf jeden Fall 
eine sehr große Nachfrage herrschen 
(Bericht des Kaiserl. Generalkonfnlats in Amsterdam.) 
Der niederländische Kopohmarkt 1914.) 
Im Jahre 1914 wurden in Amsterdam 84 782 Pack 
(u etwa 40 kg) gereinigter und 3968 Pack ungereinigter 
*) Val. „D. Kol. Bl.“ 1914, S. 186. 
  
sowie in Rotterdam 10 422 Pack gereinigter Kapok ein- 
geführt. mithin zusanmen 99172 Pack gegen 95 138. 
orjahr. Mit dem Vorrat aus dem Jahre 1913 
von 7837 Pack standen daher 107 009 Pack zur Ver- 
fügung. Hiervon wurden in Amsterdam 84 936 Pack 
gereinigter und Pack ungereinigter sowie in 
Rotterdam 10 688 Pack gereinigter Kapok, insgesamt 
99592 Pon (gegen 90 894 im Jahre 1913) verkauft. 
Als Vorrat verblieben am 31. Dezember 1914 im 
ganzen 7417 Pack (gegen 7837 im Vorjahr), und zwar 
in Amsterdam 6579 und in Rotterdam 838 Pack ge- 
reinigte Sorte. Die Preise für ½ kg Ustindischen 
Kapok betrugen für besonders gereinigten 38, gut 
reinigten 37 bis 38, gereinigten 34 bis 37 und nde. 
reinigten 12½ Cent. 
(Bericht des Kaiserl. Bamekalkonfusat 
in Amsterdam 
WA 
Verantwortlicher Redakteur für den nichtamtlichen Teil: 
Oskar Biesenthal, Berlin. 
Verlag und Druck der Königlichen Hofbuchhandlung und Hofbuchdruckerei von E. S. Mittler & Sohn, Berlin S8W68, Kochstr. 68—71.
	        
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