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fiakoovorräte in den portuglesischen Holonien.
Der gegenwärtig auf den Kakaoinseln S. Thoms-
und Principe lagernde und der Überführung nach
Europa harrende Kakao beträgt 267 000 Sack (zu je
610 kg), die einen Wert von 8000 Contos do Reis dar-
stellen (I: rund 30 Millionen Mark'!. (Secnlo.)
Steigende Kautschugewinnung der Welt.
Nach den Berechunngen des brasilianischen Land-
wirtschafts-Verbandeds betrug die Welternte von Kaut-
schuk im Jahre 1916: 150 000 t. 1917: 210 000 t,
1918: 260 000 f.
Die Welternten von 1919 und 1920
:1000 000 br. 340 000 verauschlagt.
werden auf
Stelgerung der Kautschuher zeugung in Malava.
Verschiedenen autichen Statistilen entnehmen die
. Pinancin! Neus Jannar folgende Zahlen
über die ewsineinn Malanas in den lebten
Jahren
Verbündete Malaiensiaalen
mit Johore. Kelaman.
Kedah und Trenggann
1915 1916
Zahl der Kamichukoslan. zungen. 1 198 1263
Flächeninhalt ineres 1519547 1 6805 167
bepflanzt #aeross 703 585 806 731
davon Ertrag bringend -e :3117 750 155 120
neu angepflanzt (acrcs) 18 475 53252
In den Siraits Settlements waren 1916
an Nautschulplantagenland 292 390 geres vorhanden,
176481 davon in Malakla:; wieviel davon bepflanzt
waren und Ertrag lieferten, i#st nicht ersichtlich.
Es betrug die Kautschukerzeugung in allen Ma-
laienstanten (in Tonnen:
1907 1908 19/9 1910 1911
970 1515 28662 5947 10 163
1912 1913 1911 1915 1916
15210 22 122 ½0 /7 13 526 57 157
Die Geiamtansfuhr betrug aus den Verbündeien
Malaienstaaten allein
I91W7 eiwa 800000 !, 1916 etwa 62 000 1.
1915 etwa 4J 523 1. 1912 etwa 15 50 1
1909 etwa 2641 1.
Die Belegschaft der Pilanzzuungen von über 1000 nerc.
wies folgende zuhlen auf
Verbiindere Andere Ins.
Malaienstanten Malaienstaaten gesamt
Tamilen 143 „91 1973 162 764
Chinesen 43 860 29 500 73360
Malaien 9121 15871 24 902
Javaner 871 7 759 16 477
Sonstige 1 393 1#26 2 179
Insgesamt 206 483 73 329 260 I2
Vom Kautschuhmarkt in Brasilien.
Die „Ageuce Economique et Financière
aus Rio, daß ein großer
Jahres 1917 der Staaten
berichtet
Teil der Ergeugung des
am Amagonenstrom, des
3 708 336,
Maio Grosso und des Acre-Territorimno auf den Kaies
von Manaos aufgestapelt liegt, da keine Möglichkeit be-
stehr. Kantschuk nach den Bedarfsgebieten zu verschisfen.
Elnschränkung der Rautschukerzeugung.
.„Economist“ schreibt darüber: „Der Kautschul-
akrienmarkt ist besonders empfänglich für scharfen
Wechsel zwischen Licht und Schatten, und währemd der
letzten Wochen ist der Schaiten mertbarer gewesen als
das Licht. Während der beiden letzten Tage aber
haben 4 die Aussichten entschieden geändert, und das
ist die Folge eines Rundschreibens, das der Kautschuk-
pflanzer-Verband vor Weihnachten einer Reibe führen-
der Gruppen von Kautschulgesellschaften zugeben lien
und worin er den Vorschlag macht, daß sie ihre Er-
zeugung um 20 v. H. beschränken sollten. Die
Mehrzahl der Londoner Kautschukfirmen hat nach reis-
licher Erwägung diesem Gedanken grundsäulich zu-
gestimmt, und man erwartet, daß sehr bald sast alle
bedentenden Kautschulgesellschaften, wenigstens in
London, dem Plan beitreten werden, der sich offenbar
auf die jüngsten Anpflanzungen nicht beziehen wird.
Komnn es zu einem einstimmigen Beschluß was für
London iemlich sicher zu sein scheint —. so muß dar
unbedingt einen Einfluß autf den Preid des Rohstoffes
haben. Dieser macht sich sogar schon bemerkbar. und
jtatt zu 21 Pence für das ## wird der Rohkautschur
in Singapore schon um einige halbe Pence höher ge-
handelt, und in Mincing Lane zu 2½ sh. Die Gesell-
schaften. dic sich diesem Vorgehen anschließen. weleen
sicherlich unter der Erzeugungseinschränkung nicht leiden,
selbst wenn die Dividende zeitweise sinken sollte. Die
meisten Betriebsleiter werden froh sein, wenn ihre
Sorgen um Arbeitskräfte, Chemikalien, von Schiffs-
raum zu geschweigen, dadurch gemindert werden. Ein
teilweises Ausruhen der Bäume wird im kommenden
Jahre Früchte ktragen, und die an Ausblicke in die Zu-
kunft gewöhnten Aktionäre werden sich durch eine solche
Einschräulung schwerlich nervös machen lassen.
Rüchgang der Goldausbeute Indlens und des
Transvaal.
ie holdausbeute Indien? beirug ein
1914: 602 006. 1915: 556 59#,
Win : die des Transvaal:
§391 322, 1915: 9 093 ( 71.
Unzen::
1916:
1918:
1916:
5 205 Säs. 1917: J962 212. Die zabl der eingeborenen
Arbeiter in den Goldbergwerleu' des Transvaal, dir
noch im Desember 1916, obgleich schon im Rückgange.
191 547 betnag. isl seitdem LT itändig gesunken: sie
erreiche auch im Februar mil einer vorübergeheuden
Zunahme jene Höhe nicht, san! nach einer weiteren
Unterbrechung im November 1917 bis auf 169 0O8.
ftieg aber im Dezember wieder um 3657 auf 172 740.
Einancial Times.)
19s1:
Ausbreltung des Baumwollanbaus in Transvaal.
Nach Mitteilung der Industrierats in Johannes-
burg macht die Baumwoller, zeugung in Transvaal sehr
Aünstige Fortschritte. Die mit Baumwolle bepflangte
Fläche hat jent den doppellen ünfang wie vor zwölf
Nonaten. die umfasn etwa 1000 Aoer
V lotis l.ist.)