torisation de I'Administration locale; cette au-
torisation ne sera accordée que moyennant
des garanties assurant Uobser valion des règles
posées par la présente Convention.
Art. 10. Dans les zones de prohibition
spécifiékes à T’article 6, I’Etat qui doit em-
brunter le territoire d’'un Etat limitrophe pour
Uimportation des armes ou munitions, mon-
tées ou en pièces détachées, du matériel et
des matières destinées à P’armement, sera au-
torisé sur sa demande à les faire transiter
par le territoire de cet Etat.
Toutefois, il devra, à P’appui de sa demande
de transit, garantir due lesdits arlicles sont
requis pour les besoins de son propre Gou-
vernement et qu’ils ne seront à aucun moment
ni vendus, ni cédés ou livrés pour un usage
privé, ni employés à Dencontre des intéréts
des Hautes Parties Contractantes.
Toute infraction devra faire l’objet d’une
constatation régulière dans les formes suivantes:
a) Si I’Etat importateur est pleinement
souverain, la constatation de son infraction
sera faite par un ou plusieurs des représen-
tants des Hautes Parties Contractantes limi-
trophes accrédités auprès de lui. Apres qdu’ils
en auront avisé, s'il y a lieu, les représentants
des autres Etats limitrophes, tous procéderont
en commun à l’examen des faits et, le cas
Schéant, provoqueront les explications de I’Etat
importateur. Si la gravité des faits D’exige et
si les explications de I’Etat importateur sont
jugées insuffisantes, ils notifieront conjointe-
ment à cet Etat qdue toute autorisation de
transit en sa faveur est désormais suspendue
et due toute nouvelle demande lui sera refusée
jusqufà ce du’il ait fourni des garanties nou-
velles suffisantes.
Les formes et conditions des garanties pré-
vues au présent artiele feront Uobjet d’'une
entente préalable entre les représentants des
Hautes Parties Contractantes limitrophes. Ces
représentants se communiqueront mutuelle-
ment, au fur et à mesure de leur Emission,
les permis de transit délivrés par les autorités.
compétentes.
b) Si I’Etat importateur est soumis au ré-
gime du mandat instituk par la Société des
Nations, la constatation de P’infraction sera
faite par une des Hautes Parties Contractantes.
#u, Sur sa propre initiative, par la Puissance
à laquelle le mandat est dévolu; c'est à cette
dernière qu’il appartiendra de prononcer ou
de réelamer, suivant les cas, la suspension et,
à H’avenir, le refus de toute autorisation de
transit.
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ausgeführt werden; diese Genehmigung darf nur
erteilt werden, wenn Garantien dafür vorhanden
sind, daß die Vorschriften dieses Vertrags ein-
gehalten werden.
r In den in Artikel 6 bezeichneten
Verbotszonen wird der Staat, der für die Einfuhr
von Waffen und Munition ganz oder in Teilen
von Material oder Stoffen für die Bewaffnung
sich des Gebietes eines Nachbarstaates bedienen
muß, auf sein Gesuch die Erlaubnis erhalten,
sie durch das Gebiet dieses Staates durchzuführen.
Immerhin muß er zur Unterstützung seines
Gesuches die Garantie dafür übernehmen, daß
die genannten Artikel für den Bedarf seiner
eigenen Regierung benötigt werden und daß sie
niemals verkauft oder abgetreten oder für einen
privaten Gebrauch überlassen oder entgegen den
Interessen der hohen vertragschließenden Behörden
verwendet werden.
Jede Übertretung muß ordnungsgemäß und
in der nachfolgenden Weise festgestellt werden:
a) Wenn der einführende Staat die volle
Staatshoheit besitzt, wird die Übertretung durch
einen oder mehrere bei ihm beglaubigte Vertreter
der angrenzenden hohen vertragschließenden Par-
teien festgestellt. Nachdem sie gegebenenfalls die
Vertreter der anderen angrenzenden Staaten be-
nachrichtigt haben, schreiten alle gemeinschaftlich
zur Prüsung des Tatbestands und erbitten, wenn
nötig, von dem einführenden Staate Aufklärungen.
Wenn die Schwere des Falles es verlangt und
die Erklärungen des einführenden Staats für
ungenügend befunden werden, so benachrichtigen
sie gemeinschaftlich diesen Staat, daß jede Einfuhr=
ermächtigung zu seinen Gunsten aufgehoben und
neuen Anträgen nicht stattgegeben wird, bis er
genügende neue Garantien gegeben hat.
Die Art und die Bedingungen der in diesem
Artikel vorgesehenen Garantien sollen den Gegen-
stand einer vorherigen Abmachung zwischen den
Vertretern der angrenzenden hohen vertrag-
schließenden Parteien bilden. Diese Vertreter
setzen sich gegenseitig von Fall zu Fall von den
durch die zuständigen Behörden erteilten Durch-
fuhrgenehmigungen in Kenntnis.
Wenn der einführende Staat einem durch
den Völkerbund eingerichteten Mandate unter-
worfen ist, so erfolgt die Feststellung der Über-
tretung durch eine der hohen vertragschließenden
Mächte oder, wenn er es vorzieht, durch die
Macht, der das Mandat anvertraut ist; dieser
letzteren kommt es zu, die Aufhebung und für
die Zukunft die Verweigerung jeder Durchfuhr-
genehmigung auszusprechen oder gegebenenfalls
zu beantragen.