Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1817. (12)

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10) Ueber die Frauenzimmerkrankheiten liest 
Professor Feiler, nach Joͤrg, woͤchent- 
lich viermal, von 4 — 5 Uhr. 
11) Ueber die Knochenkrankheiten. 
Professor von Walther, nach eignem 
Entwurfe, von 7 — 8 Uhr. 
12) Die Lehre von den Augenkrankheiten. 
Professor von Walther, nach eignem 
Entwurfe, dreimal wöchentlich, von 7 — 8 
Uhr. 
13) Geburtshilfe sezt fort 
Professor Feiler, nach Froriep, wöchent- 
lich viermal, von 2 — 3 Uhr. 
14) Arzneimittellehre. 
Professor Bertele, nach seinem Hand- 
buche, täglich von 4— § Uhr. 
15) Toxicologie. 
Professor Bertele, nach Joseph Frank, 
dreimal in der Woche, von 11 — 12 Uhr. 
10) Pharmaceutische und medicinische Botanik. 
Professor Schultes, nach eignen Hef- 
hten, täslich von 5 — 6 Uhr. 
17) Medicinische und chirurgische Formellehre. 
Hrofessor Bertele, nach Dikcaten, drei- 
mal in der Woche, von I7 — 12 Uhr. 
16) Medicinisch= klinische Schule hält 
Drofessor Röschlaub, von 0— 11 Uhr, 
und liest in Verbindung damit 
e )über klinisch medictnische Praris; 
b) über einzelne in der klinischen Anstalt 
vorkommende Krankheiten; 
P) über allgemeine Therapie; 
d) über einige ächte Bücher des Hippo- 
krates. 
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10) Chirurgisches= und Augenkranken Klinikum. 
Professor von Walther, täglich von 
8 —K 9 Uhr. 
20) Die geburkshilfliche Klinik hält 
Professor Feiler, täglich von r1 — 1a 
Uhr, ausserdem, nach den sich ereignenden 
Faͤllen, alle Stunden des Tags. 
21) Uebungen in den geburtshilflichen Manual- 
und Instrumental Operationen am Fantome ver- 
anstaltet 
Professor Feiler, wöchentlich sechsmal, 
von 3 — 4 Uhr. 
22) Uebungen im Untersuchen. 
Professor Feiler, alle Mittwoche und 
Sonnabende, Abende um * Uhr. 
23) Thierheilkunde. 
Professor von Leveling, nach der gerichc- 
lichen Thierarzneikunde zum Behufe veterind- 
rischer Vorlesungen und für Gerichtsärzte von 
August Ryß, Wüczburg 1807. 
Für den Unterricht im Reiten, Tanzen 
und Fechten sind zweckmässige Anstalten vor- 
handen. 
Die Herren Professoren Sailer und 
von Krüll haben, dem allerhöchsten Auf- 
trage gemäß, das Gescháäft übernommen, 
auf Verlangen der Aeltern und Kuratoren 
die Einnahmen und Ausgaben der Srudiren= 
den, gegen ein Honorar von drei Procene 
für ihre untergeordneten Geschäftsführer, zu 
besorgen.
	        
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