Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1817. (12)

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Fond wurden unkerm 28. Octeber 1917 
für das Studien Jahr 14.77 folgende Univer= 
sttärs= und bozeal Stipendien für Kempeten= 
ten aus dem ehemaligen Fürstenthume Bam- 
berg bewilliget: 
A. 
Universitäts Stipendien erhalten: 
1) Franz Warmuth, Sohn eines pen- 
stonirten Hosmustkus aus Bamberg, und 
Kandidar der Rechtswissenschaft in Würz- 
bureg 120 fl. 
2) Sebastian Goͤtz, Sohn eines Landman= 
nes aus Starkenschwind, ebenfalls Kan- 
didat der Rechtswissenschaft in Wuͤrz- 
—W 150 fl. 
Otto Welsch, Sohn eines verlebten 
Advokaten, und Kandidat der Rechts- 
wissenschaften in Wuͤrzburg 120 fl. 
Heinrich Beck, Sohn elnes verlebten 
Kasiners, Kandidat desselben Studiums 
in Wiürzöurg 10 fl. 
B. 
LyzealSstipendien. 
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t 
4 
5 
bers aus Hollfeld, Kandidat des zwel- 
ten philosophischen Kurses am Lyzeum 
zu Bamberg7o⅝ofl. 
Friedrich Grohe, Sohn eines Zöll: 
ners aus Bamberg, Kandidat des ersten 
philosophischen Kurses daselbst fl. 
7) Heinrich Emmerling, Sohn eines 
verlebten Leibkutschers aus Bamberg, in 
demselben Kurse 0o0fl. 
3) Georg Zeug, Sehn eines Landman= 
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— 
Franz Dresel, Sohn eines Weißgerr 
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nes aus St. Martin im Rezatkreise, 
in demselben Kurse . 1100fl. 
Aus Marianischen Fond erhalten: 
o) Gottfricd Dippold, Bäckers Sohn aus 
Hollfeld, Schüler der dritten Gomna- 
sial Klasse in Bamberg 23 fl. 
ro) Thomas Gucregen, Fleischers Sohn 
aus Hallstadt, Schüler der zweiten 
Gymnastal Klasse 236 fl. 
11) Andreas Hennemann, Sehn eines 
Chirurgen aus Ebensfeld, in derselben 
Klasse 3433 fl. 
Von dem Stipendium pauperum 
Studiosorum. 
12) Andreas Arneth, Sohn eines Bor- 
tenwirkers aus Bamberg, Schüler der 
oberen Progymnastal Klasse 4 fl. 
dem 
  
OPfarret Erledigung. 
Im Ober Mainkreise. 
Die Pfarrei Griecbach. 
Durch die Versezung des Pfarrers Pan- 
kraz Härtl auf die Pfarrei Pfassenberg im 
Regenkreise, ist die Pfarrei Griesbach im 
Ober Mainkreise erledigt worden. 
Diese Pfarrei liegt im Landgerichts, und 
Rentamts Bezirke Tirschenreuth, und gehört 
zur Diszese Regensburg. Dieselbe bestehr 
nur im Pfarrorte Griesbach, hat weder ein 
Filial, noch einen Hilf'spriester, und zählt 
6°35 Seelen. Deren Einkunfte an Wid- 
dum, Zehnten und Stolgebühren belaufen 
sich in Geld auf 554 fl. 30 kr., die Lasten 
aber auf 2:3 fl.
	        
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