Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1817. (1)

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5) eines wieklichen Ralhs oder Assessors bei ben 
bandes-Collegien und weiter hinauf à Rehl#c. 
b) bei Kindlaufen 1 gr., 3 gr., 8 gr. unb 16 gr. 
iach i- ielhus Stuf-nicht 
Auch 
i ne neuen Verpachtung der hier bestehen- 
den Gassin, Letten ein Zuschutz gewonnen werden, 
wenn nur der Einsab für jedes Loos um einen 
schen in jeder —it E würde. Die getreuen 
die höchlle Genehmigung 
isset, de 
Ihro Koͤninl. Hoheit das Privilegium der beltthenden 
Toiterie uibeihaupi nur zu milden Zwecken erneuert 
haben. Kommen 
3) hierzu noch die saͤmmtlichen fuͤr Dispensation 
der u in verbotenen Graden und . Dble 
vom Aufgebot eingehenden Gelder, welche Ihro Königl. 
Hobeit dem vorlirgenden Zwecke widmeten: so wicd 
Kuc#m ein Fonds sewonnen werden, aus welchem zur 
Unterstühung der Schullehrer noch mehr geschehen 
konn, als augenblicklich in den Kln eines Lon- 
des liegt, dessen Gemeinden fast alle durch die An- 
Kcengungen des Kriezs verarmt sind. 
Die gelteuen Landst inde — gegenwaͤrtigen 
unterthänigsten Vortras mit mehreren Ceklr#ungen. 
welche durch die ihnen bei dem siebeneen Punkte ## 
Landtofuͤcsil. Pceopoĩition win theilien N und Ab- 
limmungen der Db# asilorlen zu Weimar und 
Eisenach vtranlaßt ann s ad,unddeoltstnmn 
sit Ins-l but 
achtü b detconstrsnslsondekLinde-,wev 
bie — aus du Sm.1l.cstchdenhflehmdm 
cs nunmede ssc 
Ein * gei ahnnseotn seyn, dast Knaben nach 
*m*t I#Aen. Mödchen nach volltatten sten 
Jahre conmn # zinirt we.den. Nur in dem Falle, wo das 
Kind * . Octobetr des 4 votherachenden Win 
vesp. d der das ###e Jahr überschritten hat, 
1 4 Ausnahme in der Regel gesehlich ausge= 
Disensationen därsten schiechter- 
nicht Staitt finden. 
rut- Hmngesehen ouf die kiechliche Vedentung der 
FJeit erscheinen den gelreuen #La##snden die Ta zwi- 
schen — und Plingslen als die schicklichuen zur 
Coasirmati 
Die Voniematten mechte Febel! in dien Staͤbten 
zu e, zw| dem Lande Palmsonntagze, der 
erste Genuß 4 ä in den Stabten am 
GEonntsge nach * auf dem Lande au gtuͤnen 
Donnerslage anzuorbnen seyn. Nur Ausnahmkweise 
duͤrfte in giéhern Siaͤdten, wenn dle Zahl der Consse“ 
manden es uothwendig macht, eint Trennung Statt 
sinden, und die Censtemation der einen Hälste Join 
die Cou#semation der andern Hälste zu Pfinssten zuge- 
lassen wenden. 
145 wünschenswerth sind hiernächst 
4Die Sonntageschulen, welche von den Kindern 
der 1 Sc Allsalsen , und noch ein Jnn long von 
denjenigen besucht werd-a müten, die ar n Schu- 
len enttassen woiden fd, ter Vantsnun der 
Aeltern, der Letrbeeren und der Dienuherren. Die 
getreuen Vandilnde tragen darauf an, doß den Geist- 
lichen die Hallung dieser Schulen, bei Filialen, ab- 
wechselnd zwischen der Mucter: und der Tochterkicche, 
und zwar entweder von ihnen leldst, oder, wnn sse 
durch eine Nachmittagspredigt zu augegeiffen sepn soll- 
sen, durch den Schullehrer, in ihrer Cegenwart, zue 
ftut — daß bri dem Unterelcht#e nicht dlos 
aukl die kirchlichen Glaubenslehren, sondem neben de 
Geweskung und Befestigung elnes wahrhaft rellaiösen 
Sinns, auch auf das Crkennen der wicheigsten Odlie= 
genheiten des bürcerlichen Lebens In seinen versn 
nen Beziehunzen Nücksicht genommen wer 
dieser Unterricht, wie es als Megel an zuordnen 4 
dü#rste, in der Kirche ertheilt: so würden auch Grwach= 
senere baran Theil nehmen, und eine Abtürzung des 
sogenan#ten Nachmitto. m———r nerechtsartigt 
werben koͤnnen. Won selbst verstebt ee sich aber, da 
—8 neue Einrichtung nur an Prteeei Orten zu teef- 
n ist, wo nicht Anere oͤffentliche Einrichtungen fuͤr den 
q9s Zweck schon jebzt mehr leisten. 
4% n die getreutn Landstaͤndt 
5 E l Gtgeftun ang einer genauen Amtsvorschrist an 
hrn Schustehrer, weiche damit noch nicht vtr- 
sehen 
) 5 ##rotte Smenge, was die Sittlichkric der 
Schunehrer am#angt: denn Schemung des Ciazelnen ist 
auch hier Vergeben gegen mie. 
3) Die gesehliche Anordnung, daß die Gleltlichen 
in den ihnen anvertrauten Schulfen, und zwar wenn 
einem Geistlichen mehrere Schulen anverkraut sind, ab- 
wechselnd wechentlich drei Stunden Untervicht zu er- 
tbeilen haben, wobri, was die Gegenslände des Un- 
Fn annge, dasjenige zu beherzigen seon möchte, 
as oben über den Untemicht in den Sommagssche 
in angedeutet worden i 
(Der Eisca solgt. 
–—. —
	        
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