Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1817. (1)

42 
w 
Beilege F. 
Wenu Ihre Könlst. —# in dem britten Punk= 
-! der #d — euszur rarchen hornbe 
: an IEM 
aa ebe in Snwp-taricnksgeAan im i Be- 
Kreitungen der —— „i gehore: # 
werden dir 961 lände nicht ongein, sich 
uͤber diesen (anstelen Punke In vure Wennsehiighten 
LLesteskeemkarsn zu verbreiten. Sie halten sich 
aber zugieich v ich uͤber die mittelst hoͤch- 
en F n I Decktstöüdesqnde 
Hob out-»unt- vtomsonschtcdtccpvo 
Ist-n DOndnung belonders zu erklsren und 
bosfsen die Mtoilligune % Koͤnial. Heden um so 
weniger zu erbalten, als tines Theils daß im §. 5. 
No. 6. der tondständischen Verfossungsurtunde den 
Landständen zugellckerte Recht, der Theilnahme an 
esebgebung. auch bei solch —— deren als- 
dud provisorische Einrichtung 8 ndig · war, nut 
e zum Eintritt eintt ocbentlichen oder aubteorbent 
14% Candtags Huspenbir sepn h ae Thrils 
r na 8. s provlcchenonmä 
Ocelqu et zur weitern nnstöun 6 über 
bie p,tIa, des Gesetzes geschritten P% 
und bis dahin der kandtag keine weitere Gele- 
senheit hahen wird, einige ihm u— scheinende Er- 
ingerungen, welche einer nähern Beruͤcksichtigung bel 
jen#er Berathung. wördig sepn mächenn, unterthänigst 
vorzuskcagen. 
Die getceuen Landstände erkennen mlt hem leb- 
" besten Donke die weiss 7 lnlorgen Absicht Ih- 
nigl. Hohtit, di *. alsbalbige Einsetzung 
l#ne Oberappen lotionsgerich dle verpeißene unpar- 
4elsen Mr#re#e. in duls % für — 
Lande sichern zu wollen; gemehr aber hierdurch die 
winee Verehrung gegen d½% bro Kön. Hobelt bekesti- 
m so mehr halten s#r sich verplich- 
en Besltimmungen der proviforischen 
—— « Ortsstan votslltnDsasm 
du«-sah ankofthsknfliass 
mungen bes Giazdonlra der landschasilichen Verfas- 
lung und selslich auch mit jener landesvatlichen Ab- 
sicht nichn vereinbarlich scheinen. 
1) 8. 27. der provisorischen Oberappella- 
Nonegeiichts - Ordnung umso-l'-iIeBsfchmcdenubtt 
vorsiehdtsöskmsuflss ltdsqlso und ohnt 
alle — * die d#e an- 
debemn; die Com deas E#treo ker t,a 674 
ist bier gaͤnzlich akeae ossen. Wird unter verweie 
herter oer verzögerter Jusilz nur die Unthaͤtigkeit det 
Girichts krria en, durch welch 
len darleat ensuchenden Yarthel entweder gar 
int culgeieung“ zu geben oder diese so lange zu 
venghger. daß der brobsschtigee Jweck des Kläl#et 
gar nicht, oder doch nicht vollkommen erreickt weiden 
tann; unb soll durch die daßhalb r—- Veschwer- 
de nur die Tdä#greit des Gerichtrs im Allgemeinen 
cctegt, derselben ader keine destlmme Ni##tung gese- 
ten werden, s bo#n eine solche Beschwerde wohl u- 
bezweiselt an die oberste auslehende Bed##e des 
Staa gebracht und vn dieer deren Mbstellim au- 
desohlen werden, ohne es der Einmilchung elmer 
ebersten Jnstizteh#rde eket und deren Wieksomteit 
he fuͤt boschränke geachtet werden könnte. Geht 
der die Veschwerde gegen eine von Ent lcht bes 
- ertheilte Resolution, durch welch Beschwer- 
deführer glaubt, daß ibm die 9 use oder 
verzögert werde, dann muß zu ung einer rei- 
nen Nechtspflege 8 die Wirksamkeit des obreslen 
die der o#usten aussehenden Be- 
T 
. die provisorische 
HOberappellatlonsgerichts-Ordnung brosttkaen¾ Val 
sten Patents vom a20. Dectember 6. daß a 
solchen gaun nämlich: „In Foes Jhakedt 
welche von den Landes t ngen dafuͤr nicht erkannt 
% die is ducsawaasufüht 
feundnut gut-Glücks Octichtootavbmp 
Isllalionssekichtt eingebohlt und herücksichtigt werden 
ol. Auein ein solches Gurachten, eine solche Be- 
rückchtigung kann nicht den Mangel einer obersten 
Justijentschtidung — eine solche fehlt hier viel- 
mehr ganz: und es wird bei Beschwerden dielor Act, 
enzsezogene Stelle des hächllen pnsiea: 
Konspatente anzweiselhast, wenn ouch uneigentlich zu 
de verweigertet oder virzoͤgerter Jusih 
rechntet, die Wirksamteit des Oberappehatlonsgericht 
— eintceten müssen, soll die. — 
Justizpslege durch dessen Th iigkeit gelichent sen. 
r-*s Zwecke widerspricht :) der Inholt des #. 
60. der provisorischen Obero eyruaslens= Gerichts-- 
O###nung, nach welchem „das — Jussigeollegsum, 
wenn es 9 Verusungen an das Obsrappellotlonsge= 
riche sin- aß causa inoppellabflis vorhanden ist, 
m* Nelolntion erthrilen konn; gegen selche 
t tein# Berucung an bas Oberappellallons= Gericht, 
sondern kleße e#schwerde bey dem Caudesheren ohne 
alle Sulprmivtrast, Stat: findet; —— wenn 
er barthun. zu tennen ulaudt, daß die Sache mit 
Unrecht ### niche arpe#lade#l geachtel wendn. soicht 
dem Oberuppellazirn.#ticht on#. igen mag, und dieses 
zuerlsl bei dem vandesdeunn und dapn bei'm Inspections= 
bose dree Verlehung ber Derapprkationsserichts= Old 
nung Beichwirdt führen, aich sich die Cinsicht der #r-
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.