Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1817. (1)

der, kolgende Worte: „Lw. Königl. Hohei#l naht sich 
zum leblen Mal die getreue Depuran#on der alten Lande. 
Jede Trennung, jede Losung von eheuern VBanden ist 
schmerzuch, waore sie auch der unerkäßliche Uedergang 
zu nenen Hosfnengen. Biel haben wir Greinn 
lich erkahren und ragnn. Unter Augst u d Noth 
klieden wir unssre geliebten Fichean wie gem Da- 
terlonde ergeben und Jeugniß in Ew. 
Königl. Hoheit rr“xs Boe 10h einmal zu 
etktnnen, ist unset Stolz, ist unser Trost im Schei- 
den. Mit Intrunst legen wir die alterprobten Mut- 
terlande an diet vaterliche Herz, und wünschen Ew. 
Koͤnigl. Oohri tit, wit Ihrem erhabenen Stmm, noch 
tes ungetritte Tage, uns abee ein huldvolles Anden- 
„en, nach erfolgter Auslösung.“ — Se. Künigl. Ho- 
heit emwinderken diese "E auf die huldvolsle Aus, 
mit einem Dank für die Bemühungen der Deputation, 
and duherten nech besonders Ihre Zustiedenkheit dar, 
über, daß mehrere Mitglieder der Deputatien in den 
ntuin 4 gewähn lepen. 
II. Ersffnuns des neuen Landtags 
am 2 bruar 1877. 
Sämmtliche, als Velksverteeter Erwählte war#n 
vor ihrem Furssen in dem Thron nsaale versammelt, un- 
ter demselben Ceremoniel, wie im vorigen Jahrt die 
Barait ungkverlammlung Die Feierlichkeit brgonn 
mit einer Rede des Herm Staacs-Ministers, Frei- 
heren von Friisch Ercellenz. Dierauf wurde von dem 
Gehtimen Reserendar, Hern Reg. Rath G 
landessuͤnsllicht Provenũtion Weil. #.) vitlesen. Eine 
cd / dis usche 2. Oberste. Freiherrn ven Eynker schloß 
bie Feierlichkeit. 
III. Ers „Sieurn 
3. Febru 
Die *’ war, in Geme 4% #% Geundeelttes 
4. 76., von dies Gereberzese Königl. eit dem 
W Sutaleenbone Grihen von Frus Fncelten 
in Freiheren von Lonker, als 
Frlitcen uresgen er,sagen worden. Die 
Sivordnurg der — wu#de, nach & 7g. des 
(Erundgeseres, ducch das Loos bestimmt. (Aeil- n.) 
Nach einem uu. Wntese des Heren Staatsmini- 
sters geschah die Wahl % Vorllandes nach 
Grundgesee * MWahl tras den Fteihertn 
Wiedesel zu Eisendach, 2 kandmarschall, den Hof- 
8 Landtags 
tu 
Hrgen Frrihen von konler, . 
NochHatVitalisassslsletsnssm vonstltfch 
die % reung des Landtass in die Hände de 
Worstandes gelegt und die Sitzung verlassen "rmd 
3 
wurbe die Färfli. — Keln 8 elnmal durchgegan - 
gen, und end ich der Herr Rath und Böärgermeister 
rl in Wems zum landständischen Sondlkus er- 
wähle 
A. 
Se Sii 5*% i * ee bie- 
sen ersten Laud der Bikannimachun. 
Hschädieselten, 4 GEinthter it der Vchcg ung des 
ledten Patog r landständischen urlassungt 
urkunde, dicses G dem Teuischen Bundestoge har 
bes überreichen * auf die Sicherstellung desselben 
feittlichst anttagen 
Dit 27 Peotocolle der Zien und gien 
Situung des ceutschen Bundestages emthalten die bis- 
her von Icmsislbsa ds-uqkkstqmanhsndluIs 
welchen der vorläusige Beschluß auf Be- 
P4decn und Instructiond· indeuns erfolgt ist. 
Diese Protocolle mögen ju den Acten des L dtsqi 
gtsiommmtondtsr.Dur-sinke Es d dem 
getreuen leiner Zeit riugewe ontton. 
Heheit, mit laadeßr cicher Zu 
falt erkrt auf Alles, n der 
sahrt Hoͤchst Ihto uenhen Shr zu uon 
rs wollen d em gecceuen dessen Eroͤff- 
wegen verfspäteter n dre Wahlge- 
. ank den bruligen 2. Tag bat- aufgeschoben w 
müssen, in gegenwir#tiger Schrilt verschiedene 
Amräge in der Absicht vorlegen, damit die versa 
melten W*** * pruͤsen unb ihtt Erllaͤrung 
darüber 
Es 66 Sen St. Lünig- Hoheit zur höchsten Zu 
stiedenheit, in dieser Versammlung der getteuen Abe- 
Leordneten rzue zu erblicken, deren erprobte 
Einsichten und stets bew#hrte Fatciolische Gesinnun- 
gen Se. Aluig. Hodict bekannt siad, und wecche 
½6 „lesbtu bestäugen, daß sie eingedenk des 
mnts, dem, was das Weste des Gen- 
zen 4m * oͤrtlicht und Peivotinteresse unter- 
ordnen, und zu Erreichung det Stoaatszwecks, durch 
gelezmitbige Miewirkung in Rath und That und wit 
weiser Uncerstützung des Negenten auch ihrer Selts 
das allgemeine Wohl zu fördern —# werden. 
erste Recht, das sie, als Repesentanten 
der gesauimten Staaksbürger des Gre#herzogthums 
r*Wm berufen [Ind, ilt das Recht der Prüfung 
der Staatsdedüärfnisse und der freien Miewirkung bei 
Feststellung der zu Ser- Deckung erforderlichen Ein- 
i n utgal 
inigl. goe. theilen daher 
# Vorschlag Kn Ihre Wsm—s 
lesi. mit, welcher dahin abzweckt, die bisher 
trenn#n cielcu nebst den Schulben
	        
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