180
H. In Mecklenburg-Schwerin.
1) Von Schwerin nach Hagenow zum Auschlusse an die Königlich Preu-
Kischen Linien;
2) von Schwerin über Wiemar, Güstrow nach Rostock;
3) von Schwerin nach Ludwigslust.
J. In Baden.
1) Von Carlöruhe nach Bruchsal zum Auschlusse an die Königlich Würt-
tembergschen Linien;
2) von Bruchsal nach Frankfurt a. M. zum Auschlusse an die Königlich
Preußischen und Königlich Bayerschen Linien;
3) von Durlach nach Pforzheim;
4) von Carlsruhe nach Kehl und an die Französische Grenze zum An-
schlusse an die Kaiserlich Französischen Linien;
5) von Kehl nach Haltingen und an die Schweizersche Grenze bei Leo-
poldshöhe zum Anschlusse an die Schweizerschen Linien.
Anschlüsse an das Ausland.
8. a.
Das Deutsch-Oesterreichsche Telegraphen-Retz steht gegenwärtig mit den
Linien der auswärtigen Staaten an folgenden Punkten in Verbindung:
1) Mit den Königlich Dänischen Telegraphen-Linien vermittelst der Kö-
niglich Preußischen und der Königlich Hannoverschen Telegraphen-Sta-
tion zu Hamburg und durch Vermittelung der Dänischen Linien mit den
Telegraphen= Linien Schwedens und Norwegens.
2) Mit Belgien vermittelst der Königlich Preußischen Telegraphen-Linien
bei Herbesthal zwischen Aachen und Verviers, und der Königlich Nieder-
ländischen Telegraphen-Linien zwischen Breda und Antwerpen.
Mit Frankreich (und durch Frankreich mit Spanien bei der Grenz-
festung Irun) unmittelbar durch die Köniqlich Preußischen Telegraphen-
Linien bei Saarbrück, die Königlich Bayerschen Telegraphen-Linien bei
Weißenburg und die Großherzoglich Badenschen Telegraphen-Linien bei
Kehl; ferner mittelbar, unter Benutzung der Belgischen Linien bis zur
Belgisch-Französischen Grenze bei Quiêévrain, der Schweizerschen Linien
bis zu den Französisch-Schweizerschen Grenzpunkten bei St. Louis und
bei St. Génix oder der Sardinischen Linien bis zu den Sardinisch-Fran-
zösischen Grenzpunkten bei Chapareillan und bei St. Laurent.
3