Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1889. (73)

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Regierungs-BZlatt 
für das 
Großherzogthum 
Sadsen# Weimar= Eise no. 
Nummer 39. *“ Weimar. 30. Dezember 1889. 
Inhalt: Höchste Verordnung, einen Nachtrag zu dem Gesetze vom 23. Jau#- 1868 wegen Einführung des Königlich 
Bayerischen Gesetzes über den Malzaufschlag vom 16. Mai 1868 im Grohherzoglichen Vordergerichte 
Ostheim berreffene, Seite 265. — Höchste Verordnung, den Malzausschlag im Vordergerichte Ostheim be- 
treffend, Seite 268. — Minislerial. Bekanntmachung, die Ausführung der höchsten Verordumm vom 
23. Dezember 1889 betressend, Seite 270. — Ministerial-Bekauntmachung, Kountrolevorschriften für die 
steuerfreie Verwendung von undenaturirtem Branntwein zu Heilzwecken, wissenschaftlichen und gewerblichen 
Zwecken betreffend, Seite 273. — Ministerial- Bekanntmachung, die Mittheilung von Verzeichnissen über 
Diensteinkommen Seitens der Staats= und Hoftassen 2c. an die Rechnungsämter und Steuerlokal- 
kommissionen betreffend, Seite 274. 
  
  
  
1191 Höchste Verordnung, einen Nachtrag zu dem Gesetze vom 23. Juni 1866 wegen Ein- 
führung des Königlich Bayerischen Gesetzes über den Malzaufschlag vom 16. Mai 1868 im 
Großherzoglichen Vordergerichte Ostheim betreffend, vom 23. Dezember 1889. 
Wir Carl Alexander, 
von Gottes Gnaden 
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, 
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, Herr zu 
Blankenhain, Neustadt und Tautenburg 
2c. 2c. 
Nachdem im Königreiche Bayern unter dem 8. Dezember 1889 ein am 
1. Januar 1890 in Kraft tretendes Gesetz, den Malzaufschlag betreffend, 
erlassen worden ist, so verordnen Wir auf Grund des Artikel 7 des Staats- 
vertrags vom 24. Mai 1843, betreffend die Zoll= und Handelsverhältnisse, 
desgleichen die Besteuerung der inneren Erzeugnisse im Vordergerichte Ostheim, 
nach im Voraus ertheilter Zustimmung des Landtags, im Auschlusse an dieses 
Gesetz als Nachtrag zu dem Gesetze vom 23. Juni 1868 (Regierungs-Blatt 
von 1868 Seite 257 und von 1879 Seite 531), betreffend die Einführung 
1889 51
	        
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