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Regierungsblatt
für das
Grohherzogtum Lachsen.
Nummer 12. Weimar. 28. April 1908.
Inhalt: bühste WVerorhnung, den Malzaufschlag im Vordergericht Ostheim betreffend, vom 18. April 1908,
eite 103. — Ministerialverordnung zur Bekämpfung der Blutlaus vom 18. April 1908, Seite 104.
— kah ilbchahnisterio ver betr. Bestimmung des Regierungsassessors Fe Veg.= in Erfurt zum
Reichsstempelprülfungsbeamten für den Bezirk des Großherzogtums Sachsen und Beaustragung der Be-
zirkskontrolleure mit der Prüf fung der Stempelabgabenentrichtung, Seite 105. — Inhaltsverzeichnis
aus dem Reichs-Gesetzblatt, Seite 106. — Druckfehlerberichtigung, Seite 106.
45] Höchste Verordnung, den Malzaufschlag im Vordergericht Ostheim betr., vom 18. April 1908.
Wir
Wilbelm Ernst,
von Gottes Gnaden
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen,
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg,
Herr zu Blankenhain, Neustadt und Tautenburg
2c. 2c.
Im Anschlusse an eine für das Königreich Bayern erlassene Königliche Ver-
ordnung, den Vollzug des Gesetzes über den Malzaufschlag betreffend, vom 26. März
d. J. verordnen Wir auf Grund des Artikels 7 des Staatsvertrags vom 24. Mai
1843, betreffend die Zoll= und Handelsverhältnisse, desgleichen die Besteuerung der
inneren Erzeugnisse im Vordergerichte Ostheim, für dieses, d. i. für den Bezirk
des Amtsgerichts Ostheim, mit Ausnahme der Orte Melpers, Birx und Franken-
heim, was folgt:
1908 18