Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1878. (12)

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TEst sur Sakar Bafir, de là, traverse 
la vallce de la Tundia allant vers 
Büjük Derbend, du’ellc laissc au Nord, 
ainsi quc Soudzak. De Büjük Derbend, 
elle reprend la ligne de partage des 
enux entre les allluents de la Tundza 
au Nord et ccux de la Maritza au 
Sud, jusqu'à hautcur de Kaibilar qui 
reste à la Roumclic Orientale, passe 
au Sud de V. Almali entre le bassin 
de la Maritza au Sud et dillérents 
cours ’eau qui se rendent directement 
vers la Mer Noire, entre les villages 
de Belevrin et Alatli; elle suit au 
Nord de Karanlik les crétes de Vosna 
et Zuvak, la ligne dui sépare les caux 
de la Duka de celles du Karagaé-Su 
et rejoint la Mer Noire entre les deux 
rivieres de ce nom. 
Article XV. 
S. M. le Sultan aura le droit de 
Pourvoir à la defense des frontieères 
de terre et de mer de la province en 
Glevant des fortilications sur ces fron- 
tières et en y entretenant des troupcs. 
F’ordre intéricur est maintenu dans 
la Roumelie Orientalc par une gendar-- 
merie indigène assistce d'une milice 
locale. 
Pour la composition de ces deux 
corps dont les ofliciers sont nommés 
Par le Sultan, il sera tenu comptc, 
suivant les localités, de la religion 
des habitants. 
S. M. I. le Sultan s’engage à ne 
Point employer de troupes irregulières 
telles due Bachibozouks et Circassiens 
dans les garnisons des frontières. Les 
troupes régulièeres destinées à ce ser- 
Vvice ne pourront, en aucun cas, étre 
cantonnees chez Thabitant. Lors- 
Bair, von wo sie eine östliche Richtung 
auf Sakar Bajr nimmt; von dort über- 
schreitet sie das Thal der Tundza, nach 
Büjük Derbend zu, welches sie nebst 
Soudzak nördlich läßt. Von Büjäk Der- 
bend aus schließt sich die Grenze wieder 
an die Waseerscheidelinie zwischen den 
Zuflüssen der Tundza im Norden und 
denen der Maritza im Süden bis auf 
die Höhe von Kaibilar an, welche letztere 
bei Ost-Rumelien verbleibt, geht südlich 
von V. Almali zwischen den Becken der 
Maritza im Süden und verschiedenen 
Wasserläufen, welche sich unmittelbar in 
das Schwarze Meer ergießen, zwischen 
den Dörfern Belevrin und Alatli hin- 
durch; sie folgt nördlich von Karanlik 
den Kämmen Vosna und Zuvak, der 
Wasserscheidelinie zwischen der Duka und 
dem Karagas-Su und erreicht das 
Schwarze Meer zwischen den beiden eben 
genannten Flüssen. 
Artikel 15. 
Se. Majestät der Sultan soll das 
Recht haben, für die Vertheidigung der 
Land- und Seegrenzen dieser Provinz 
durch Errichtung von Befestigungen auf 
diesen Grenzen und Unterhaltung von 
Truppen daselbst Sorge zu tragen. 
Die innere Ordnung in Ost-Rume- 
lien wird durch eine, von einer Orts- 
miliz unterstützte Gendarmerie aufrecht- 
erhalten. 
Bezüglich der Zusammensetzung dieser 
beiden Korps, deren Offiziere vom Sul- 
tan ernannt werden, soll, je nach der 
Oertlichkeit, der Religion der Einwohner 
Rechnung getragen werden. 
Se. Kaiserliche Majestät der Sultan 
verpflichtet sich, irreguläre Truppen, wie 
Baschibozuks und Tscherkessen in den 
Grenzgarnisonen nicht zu verwenden. 
Die zu diesem Dienste bestimmten regu- 
lären Truppen dürfen in keinem Falle 
bei den Einwohnern einquartiert werden.
	        
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