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TEst sur Sakar Bafir, de là, traverse
la vallce de la Tundia allant vers
Büjük Derbend, du’ellc laissc au Nord,
ainsi quc Soudzak. De Büjük Derbend,
elle reprend la ligne de partage des
enux entre les allluents de la Tundza
au Nord et ccux de la Maritza au
Sud, jusqu'à hautcur de Kaibilar qui
reste à la Roumclic Orientale, passe
au Sud de V. Almali entre le bassin
de la Maritza au Sud et dillérents
cours ’eau qui se rendent directement
vers la Mer Noire, entre les villages
de Belevrin et Alatli; elle suit au
Nord de Karanlik les crétes de Vosna
et Zuvak, la ligne dui sépare les caux
de la Duka de celles du Karagaé-Su
et rejoint la Mer Noire entre les deux
rivieres de ce nom.
Article XV.
S. M. le Sultan aura le droit de
Pourvoir à la defense des frontieères
de terre et de mer de la province en
Glevant des fortilications sur ces fron-
tières et en y entretenant des troupcs.
F’ordre intéricur est maintenu dans
la Roumelie Orientalc par une gendar--
merie indigène assistce d'une milice
locale.
Pour la composition de ces deux
corps dont les ofliciers sont nommés
Par le Sultan, il sera tenu comptc,
suivant les localités, de la religion
des habitants.
S. M. I. le Sultan s’engage à ne
Point employer de troupes irregulières
telles due Bachibozouks et Circassiens
dans les garnisons des frontières. Les
troupes régulièeres destinées à ce ser-
Vvice ne pourront, en aucun cas, étre
cantonnees chez Thabitant. Lors-
Bair, von wo sie eine östliche Richtung
auf Sakar Bajr nimmt; von dort über-
schreitet sie das Thal der Tundza, nach
Büjük Derbend zu, welches sie nebst
Soudzak nördlich läßt. Von Büjäk Der-
bend aus schließt sich die Grenze wieder
an die Waseerscheidelinie zwischen den
Zuflüssen der Tundza im Norden und
denen der Maritza im Süden bis auf
die Höhe von Kaibilar an, welche letztere
bei Ost-Rumelien verbleibt, geht südlich
von V. Almali zwischen den Becken der
Maritza im Süden und verschiedenen
Wasserläufen, welche sich unmittelbar in
das Schwarze Meer ergießen, zwischen
den Dörfern Belevrin und Alatli hin-
durch; sie folgt nördlich von Karanlik
den Kämmen Vosna und Zuvak, der
Wasserscheidelinie zwischen der Duka und
dem Karagas-Su und erreicht das
Schwarze Meer zwischen den beiden eben
genannten Flüssen.
Artikel 15.
Se. Majestät der Sultan soll das
Recht haben, für die Vertheidigung der
Land- und Seegrenzen dieser Provinz
durch Errichtung von Befestigungen auf
diesen Grenzen und Unterhaltung von
Truppen daselbst Sorge zu tragen.
Die innere Ordnung in Ost-Rume-
lien wird durch eine, von einer Orts-
miliz unterstützte Gendarmerie aufrecht-
erhalten.
Bezüglich der Zusammensetzung dieser
beiden Korps, deren Offiziere vom Sul-
tan ernannt werden, soll, je nach der
Oertlichkeit, der Religion der Einwohner
Rechnung getragen werden.
Se. Kaiserliche Majestät der Sultan
verpflichtet sich, irreguläre Truppen, wie
Baschibozuks und Tscherkessen in den
Grenzgarnisonen nicht zu verwenden.
Die zu diesem Dienste bestimmten regu-
lären Truppen dürfen in keinem Falle
bei den Einwohnern einquartiert werden.