Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1882. (16)

étre introduits dans un Etat que par 
les bureaux de douane à désigner. 
Les dits objets seront emballés 
s olidement, mais de maniere à per- 
mettre les constatations nécessaires, 
et devront étre accompagnés d’'une 
declaration de Texpéditeur et d’une 
attestation de Pautorité compétente 
du pays T'origine portant: 
d) duils proviennent d’un terrain 
(plantation ou enclos), séparé 
de tout pied de vigne par un 
espace de 20 metres au moins, 
Ou Par un autre obstacle aux 
racines jugé suffisant par Tau- 
torite competente; 
) due ce terrain ne contient lui- 
méme aucun pied de vigne; 
) qduil ny) est fait aucun dépot 
de cette plante; 
d) due, il y à eu des ceps phyl) 
0NGrés, extraction radicale, des 
OPérations tokiques répétées et, 
pPendant trois ans, des investi- 
gations ont 6té faites, qui 
assurent la destruction com- 
plete de Dinsecte et des racines. 
ARTICIE 4. 
Les Etats limitrophes s’entendront 
pour ’admission, dans les z6nes 
frontières, des raisins de vendange, 
marcs de raisins, Composts, terreaux, 
Schalas et tuteurs dejdä employes, 
sous la réserve due ces objets ne 
Proviennent pas d’une région phyl- 
loxé#ée. 
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Verkehr zugelassen, dürfen jedoch in 
einen der Vertragsstaaten nur über die 
hierfür zu bezeichnenden Zollämter ein- 
geführt werden. 
Die genannten Gegenstände sind fest, 
jedoch dergestalt zu verpacken, daß sie die 
nothwendigen Untersuchungen gestatten, 
und müssen mit einer Erklärung des Ab- 
senders und mit einer Bescheinigung der 
zuständigen Behörde des Ursprungslandes 
versehen sein, aus welcher hervorgeht: 
a) daß sie von einer Bodenfläche (einer 
offenen oder umfriedigten Pflanzung) 
stammen, die von jedem Weinstock 
durch einen Zwischenraum von 
wenigstens 20 Meter oder durch ein 
anderes Hinderniß getrennt ist, 
welches nach dem Urtheil der zu- 
ständigen Behörde ein Zusammen- 
treffen der Wurzeln ausschließt; 
b) daß jene Bodenfläche selbst keinen 
Weinstock enthält; 
J) daß auf derselben keine Niederlage 
von Reben sich befindet; 
d) daß, wenn auf derselben von der 
Reblaus befallene Weinstöcke sich 
befunden haben, eine gänzliche Aus- 
rottung der letzteren, ferner wieder- 
holte Desinfektionen und drei Jahre 
lang Untersuchungen erfolgt sind, 
welche die vollständige Vernichtung 
des Insekts und der Wurzeln ver- 
bürgen. 
Artikel 4. 
Die Nachbarstaaten werden sich wegen 
der Zulassung von Trauben der Wein- 
lese, Trestern, Kompost, Düngererde, 
schon gebrauchten Weinpfählen und 
Stützen in den Grenzbezirken, voraus- 
gesetzt, daß diese Gegenstände nicht aus 
einer von der Reblaus heimgesuchten 
Gegend herrühren, besonders verständigen.
	        
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