Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1892. (26)

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Office les frais qui seraient la con- 
séquence du non-Paiement. 
4. Jusqu'’a preuve du contraire, 
la responsabilite incombe à IAdmi- 
nistration qui, ayant recu Tobjet 
sans faire Tobservation, ne peut 
(tablir ni la delivrance au desti- 
nataire ni, s’il F a lieu, la trans- 
mission régulière à IAdministration 
suivante. 
5. Le paiement de lTindemnitée 
par Poffice expéditeur doit avoir 
lieu le plus töt possible et, au plus 
tard, dans le delai d’un an à partir 
du jour de la reclamation. L'Office 
responsable est tenu de rembourser, 
sans retard et au moyen d’une traite 
ou dun mandat de poste, à TOflice 
expé#diteur, le montant de Tindemnite 
Payée par celui-ei. 
6. II est entendu due la récla- 
mation n'’est admise due dans le 
déelai Tun an à partir du dépet à la 
poste de la lettre portant déclaration; 
passé ce terme, le réclamant wa. 
droit à aucune indemnité. 
7. L' Administration, pour le compte 
de laquelle est opéré le rembourse- 
ment du montant des valeurs décla- 
res non parvenues à destination, 
est subrogée dans tous les droits du 
Proprietaire. 
S. Si la perte, la spoliation ou 
Tavarie a eu lieu en cours de trans- 
port entre les bureaux d’échange de 
deux pays limitrophes, sans duil 
soit possible d’établir sur lequel des 
deux territcoires le fait sest accompli, 
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Verwaltung alle in Folge der Nicht- 
zahlung etwa entstehenden Kosten zu 
ersetzen. 
4. Bis zum Nachweis des Gegen- 
theils liegt die Verantwortlichkeit der- 
jenigen Verwaltung ob, welche den 
Gegenstand unbeanstandet übernommen 
hat und weder dessen Aushändigung 
an den Empfänger, noch, eintretenden- 
falls, die vorschriftsmäßige Weitersen- 
dung an die folgende Verwaltung nach- 
weisen kann. 
5. Die Zahlung des Ersatzbetrages 
durch die Verwaltung des Aufgabegebiets 
soll sobald als möglich und spätestens 
innerhalb eines Jahres, vom Tage der 
Nachfrage ab gerechnet, stattfinden. Die 
verantwortliche Verwaltung ist verpflichtet, 
der Verwaltung des Aufgabegebiets den 
von derselben gezahlten Ersatzbetrag ohne 
Verzug mittelst Wechsels oder Postan- 
weisung zu erstatten. 
6. Man ist darüber einverstanden, 
daß der Anspruch auf Entschädigung nur 
zulässig ist, wenn derselbe innerhalb 
eines Jahres, vom Tage der Aufgabe 
des Briefes mit Werthangabe an ge- 
rechnet, erhoben wird; nach Ablauf 
dieses Zeitraums steht dem Absender ein 
Anspruch auf irgend eine Entschädigung 
nicht zu. 
7. Die Verwaltung, für deren Rech- 
nung die Ertsatzleistung für abhanden 
gekommene Werthbeträge erfolgt, tritt 
in alle Rechte des Eigenthümers ein. 
8. Wenn der Verlust, die Beraubung 
oder die Beschädigung während der Be- 
förderung zwischen den Auswechselungs- 
Postanstalten zweier angrenzender Länder 
stattgefunden hat, ohne daß festgestellt 
werden kann, auf welchem der beiden
	        
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