Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

haben sie eine zur Schiffsbesatzung ge- 
hörende Person an Bord zurückzuführen 
oder die Person, wenn es sich nicht um 
einen Landesangehörigen handelt, festzu- 
nehmen. Die Festnahme ist auf ein 
schriftliches, an die Landesbehörde ge- 
richtetes und von einem beglaubigten 
Auszug aus der Musterrolle begleitetes 
Ersuchen bis zur Dauer von zwei Mo- 
naten oder, wenn das Schiff länger im 
Hafen bleibt und der Festgenommene 
an Bord zurückgeführt werden soll, bis 
zur Abfahrt des Schiffes aufrechtzuer- 
halten. Die Kosten der Festnahme und 
der Festhaltung solcher Personen werden 
von dem Konsularbeamten getragen. 
Artikel 23. 
Die Generalkonsuln, Konsuln, Vize- 
konsuln und Konsularagenten können die 
zur Besatzung von Kriegs= oder Kauf- 
fahrteischiffen des von ihnen vertretenen 
Teiles gehörenden Personen, die von 
solchen Schiffen entwichen sind, fest- 
nehmen lassen, um sie an Bord oder 
nach dem Flaggenstaate zu senden. 
Zu diesem Zwecke haben sie sich 
schriftlich an die Ortsbehörden zu wenden 
und durch amtliche Urkunden, insbeson- 
dere durch beglaubigte Auszüge aus der 
Musterrolle nachzuweisen, daß die Person, 
deren Ubergabe verlangt wird, zur Be- 
satzung des Schiffes gehört. An Orten, 
an denen sich ein Konsularbeamter nicht 
befindet, kann der Antrag unter Beob- 
achtung derselben Formvorschriften durch 
den Schiffsführer selbst gestellt werden. 
Die Ubergabe darf nur auf Grund des 
Nachweises verweigert werden, daß die 
entwichene Person ein Landesangehö- 
riger ist. 
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