Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

beeidigten Dolmetscher des ersuchten Teiles 
beglaubigt ist. 
Die Behörde, der das Ersuchungs- 
schreiben übermittelt war, hat dem Konsul 
die Urkunde zu übersenden, aus der sich 
die Erledigung des Ersuchens oder der 
die Erledigung hindernde Umstand er- 
gibt. Im Falle ihrer örtlichen Unzu- 
ständigkeit hat sie das Ersuchen von Amts 
wegen an die zuständige Behörde abzu- 
geben und den Konsul hiervon unver- 
züglich zu benachrichtigen. 
Artikel 11. 
Die Gerichtsbehörde, an die das Er- 
suchen gerichtet wird, ist verpflichtet, ihm 
zu entsprechen und dabei dieselben Formen 
zu beobachten und dieselben Zwangsmittel 
anzuwenden, wie bei der Erledigung eines 
Ersuchens der Behörden des ersuchten 
Teiles oder eines zum gleichen Zwecke 
gestellten Antrags einer beteiligten Partei. 
Doch ist auf Antrag der ersuchenden 
Behörde nach einer besonderen Form zu 
verfahren, sofern diese der Gesetzgebung 
des ersuchten Teiles nicht zuwiderläuft. 
Die ersuchende Behörde ist auf ihr 
Verlangen von der Zeit und dem Orte 
der auf das Ersuchen vorzunehmenden 
Handlung zu benachrichtigen, damit die 
beteiligte Partei ihr beizuwohnen in der 
Lage ist. 
Artikel 12. 
Alle Schwierigkeiten, die etwa aus 
Anlaß eines Zustellungsantrags des 
Konsuls oder eines durch ihn übermit- 
telten Ersuchungsschreibens entstehen, 
werden auf diplomatischem Wege ge- 
regelt. 
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