baren Handlung nur insoweit zur Unter-
suchung gezogen oder bestrast oder an
einen dritten Staat weitergeliefert wer-
den, als die Auslieferung wegen dieser
Handlung bewilligt oder der Verfolgung
oder Bestrafung ihretwegen von dem
ersuchten Teile zugestimmt ist.
Ergibt sich in der Beurteilung der
Tat, deretwegen die Auslieferung statt-
gefunden hat, gegenüber den mit dem
Auslieferungsantrage vorgelegten Schrift-
stücken eine solche Veränderung des recht-
lichen Gesichtspunkts, daß es zweifelhaft
wird, ob unter dem neuen Gesichtspunkt
eine Auslieferung wegen der Tat zu be-
anspruchen gewesen wäre, so bedarf es
zur Fortführung des Verfahrens der
Zustimmung des ersuchten Teiles.
Erklärt der Ausgelieferte im Falle
des Abs. 1, daß er mit seiner weiteren
Verfolgung und Bestrafung oder im
Falle des Abs. 2, daß er mit der Fort-
führung des Verfahrens einverstanden
ist, so kann die Zustimmung des er-
suchten Teiles unter Mitteilung dieser
Erklärung nachgesucht werden. Erteilt
der ersuchte Teil die Zustimmung da-
raufhin nicht, oder ist eine solche Er-
klärung nicht abgegeben, so ist die Zu-
stimmung ebenso wie eine Auslieferung
nachzusuchen und kann aus den gleichen
Gründen wie diese verweigert werden.
Artikel 17.
Die im Artikel 16 vorgesehenen Be-
schränkungen der Verfolgung oder Be-
strafung des Ausgelieferten kommen in
Wegfall, wenn der Ausgelieferte das
Gebiet des anderen Teiles innerhalb
einer Frist von dreißig Tagen nach
Wiedererlangung seiner Freiheit nicht
verlassen hat oder, wenn er, nachdem
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