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pays par les voyageurs de commerce
de Tautre pays, à la condition que
la réexportation de ces objets ait
lieu dans un délai de douze mois et
duc Tidentité des objets importés et
réexportés ne scoit pas douteuse, les
deux Gouvernements, aflin de faci-
liter dans la mesure du possible
Texpédition desdits échantillons dans
les douanes respectives, Sont convenms
de ce qui suit:
II sera reciproquement ajouté sfoi
aux mardues de reconnaissance olli-
ciellement apposées pour garantir
Tidentite des cchamtillons ou modeles
exportés de Tun des deux pays et
destinés à étre réimportés, cest-à-dire
duc les marques apposces par Tau-
toritéc douanière du pays dixporta-
tion Seront reconnucs par les douanes
de Tautre pays dans le sens due les
articles qui les portent seront regar-
des comme Gchantillons et traités
FWTapres les stipulations y relatives,
Sans étre soumis au plombage obli-
gatoire ou à une manipulation ana-
logue pour leur identilicatn. Les
douanes de P’un et de T’autre pays
Dourront, toutelois, apposer des mar-
dues supplétives, si cette precaution
est reconnue indispensable et pour
ce qui est des SEchantillons des mar-
chandises tarilces au poids, Tauto-
ritc douanière proccdera à leur pe-
sage ct ce pour que mention soit
faite dans Tacte de cautionnement
garantissant la rocxportation.
II est bien entendu dqu’il ne sera,
lait aucune difllerence entre les di-
verses sortes de marques (plombs,
scaux de cire à cacheter, timbres)
abbliquces dans les deux pays.
86
—. ¡
Landes eingeführt werden, unter der
Bedingung festgesetzt haben, daß die
Wiederausfuhr dieser Gegenstände binnen
einer Frist von zwölf Monaten erfolgt,
und die Identität der ein= und wieder
ausgeführten Gegenstände außer Zweifel
ist) so haben die beiden Regierungen,
um die Abfertigung solcher Muster in
den beiderseitigen Zollämtern nach Mög-
lichkeit zu erleichtern, folgende Verein-
barung getroffen:
Die Erkennungszeichen, die den aus
einem der beiden Länder ausgeführten
und zur Wiedereinfuhr bestimmten Proben
oder Mustern zur Wahrung der Iden.
tität amtlich angelegt worden sind, sollen
gegenseitig als gültig betrachtet werden,
das heißt, es sollen die von der Zoll=
behörde des Ausfuhrlandes angelegten
Zeichen von den Zollämtern des anderen
Landes in dem Sinne anerkannt werden,
daß die Gegenstände, die sie tragen,
als Muster angesehen und nach den
bezüglichen Vereinbarungen behandelt
werden sollen, ohne einem Plombierungs-
zwang oder einem ähnlichen Verfahren
zur Wahrung ihrer Identität unterworfen
zu werden. Die Zollämter des einen
und des anderen Landes sollen indes
weitere Erkennungszeichen anlegen dürfen,
wenn diese Vorsichtsmaßregel als un-
erläßlich befunden wird, und falls es
sich um Muster von Waren handelt,
die nach dem Gewichte verzollt werden,
so wird die Zollbehörde ihre Verwiegung
vornehmen, um das Gewicht in dem
zur Sicherung der Wiederausfuhr dienen-
den Hinterlegungsscheine zu vermerken.
Es herrscht darüber Einverständnis,
daß zwischen den verschiedenen Arten
von Erkennungszeichen (Bleie, Siegel,
Stempel), die in den beiden Ländern
angewandt werden, kein Unterschied ge-
macht werden soll.