Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

2 
— — 
pays par les voyageurs de commerce 
de Tautre pays, à la condition que 
la réexportation de ces objets ait 
lieu dans un délai de douze mois et 
duc Tidentité des objets importés et 
réexportés ne scoit pas douteuse, les 
deux Gouvernements, aflin de faci- 
liter dans la mesure du possible 
Texpédition desdits échantillons dans 
les douanes respectives, Sont convenms 
de ce qui suit: 
II sera reciproquement ajouté sfoi 
aux mardues de reconnaissance olli- 
ciellement apposées pour garantir 
Tidentite des cchamtillons ou modeles 
exportés de Tun des deux pays et 
destinés à étre réimportés, cest-à-dire 
duc les marques apposces par Tau- 
toritéc douanière du pays dixporta- 
tion Seront reconnucs par les douanes 
de Tautre pays dans le sens due les 
articles qui les portent seront regar- 
des comme Gchantillons et traités 
FWTapres les stipulations y relatives, 
Sans étre soumis au plombage obli- 
gatoire ou à une manipulation ana- 
logue pour leur identilicatn. Les 
douanes de P’un et de T’autre pays 
Dourront, toutelois, apposer des mar- 
dues supplétives, si cette precaution 
est reconnue indispensable et pour 
ce qui est des SEchantillons des mar- 
chandises tarilces au poids, Tauto- 
ritc douanière proccdera à leur pe- 
sage ct ce pour que mention soit 
faite dans Tacte de cautionnement 
garantissant la rocxportation. 
II est bien entendu dqu’il ne sera, 
lait aucune difllerence entre les di- 
verses sortes de marques (plombs, 
scaux de cire à cacheter, timbres) 
abbliquces dans les deux pays. 
86 
—. ¡ 
Landes eingeführt werden, unter der 
Bedingung festgesetzt haben, daß die 
Wiederausfuhr dieser Gegenstände binnen 
einer Frist von zwölf Monaten erfolgt, 
und die Identität der ein= und wieder 
ausgeführten Gegenstände außer Zweifel 
ist) so haben die beiden Regierungen, 
um die Abfertigung solcher Muster in 
den beiderseitigen Zollämtern nach Mög- 
lichkeit zu erleichtern, folgende Verein- 
barung getroffen: 
Die Erkennungszeichen, die den aus 
einem der beiden Länder ausgeführten 
und zur Wiedereinfuhr bestimmten Proben 
oder Mustern zur Wahrung der Iden. 
tität amtlich angelegt worden sind, sollen 
gegenseitig als gültig betrachtet werden, 
das heißt, es sollen die von der Zoll= 
behörde des Ausfuhrlandes angelegten 
Zeichen von den Zollämtern des anderen 
Landes in dem Sinne anerkannt werden, 
daß die Gegenstände, die sie tragen, 
als Muster angesehen und nach den 
bezüglichen Vereinbarungen behandelt 
werden sollen, ohne einem Plombierungs- 
zwang oder einem ähnlichen Verfahren 
zur Wahrung ihrer Identität unterworfen 
zu werden. Die Zollämter des einen 
und des anderen Landes sollen indes 
weitere Erkennungszeichen anlegen dürfen, 
wenn diese Vorsichtsmaßregel als un- 
erläßlich befunden wird, und falls es 
sich um Muster von Waren handelt, 
die nach dem Gewichte verzollt werden, 
so wird die Zollbehörde ihre Verwiegung 
vornehmen, um das Gewicht in dem 
zur Sicherung der Wiederausfuhr dienen- 
den Hinterlegungsscheine zu vermerken. 
Es herrscht darüber Einverständnis, 
daß zwischen den verschiedenen Arten 
von Erkennungszeichen (Bleie, Siegel, 
Stempel), die in den beiden Ländern 
angewandt werden, kein Unterschied ge- 
macht werden soll.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.