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O. «
Au. Muster zu einem Schlachtscheine
für Bankschlächter, Gast= und Speisewirthe, so wie für Zusammenschlachtende.
* ½ 1 10.
Vorzeiger dieses Scheines, der Bankschlächter (Gast= oder Speisewirth, der Einwohner)
Johann Karl Winbler von hier
meldet heute bei unterzeichneter Hebestelle nit Antrag auf amtliche Ermittelung des
Gewichts nachfolgende s Schlachtstück e ohn
7 1. 2. 3.
Gewichtsbetrag Steuerbetrag. Anmerkung.
« » nach des nach Da fern deor Steuer—
—————————
Angabe. Sößben. fleischer, Gast: oder
Pfunde. Thlr. gr. Speisewirth ist, und
Ei: 34 E sich aus diesem Grunde
1. Einen Ochsen 480. 4 — h kein besonderes Quit—
2.) Eine Kuh 258. 2 (tungsbuch hält, hat der
3. Ein Schwein Z 90. — 16 Einnehmer über den
4. Ein Kalbrl — — 6 Empfang der unten ge-
— zogenen Summe des
— — — Steuerbetrags auf dem
« s, . Raume, den diese Au-
— %¼%% 4%„ 6G. 22. kung einnimmt, zu
Sechs Thir. Zwei und zwanzig Groschen 4uirtiren.
Es wird biermit gestattet, vorbemerkte () Stück(e) an dem, von b. Winklern hierzu
bestimmten Tage, den
**• ein und zwanzigsten Januar dieses Jahres,
lu seinem eigenen Gewerbslokal, Schlachtkammer no. 1.“
im Schlachtraume des hiesigen Kuttelhofes“
in N. . .Behausung, zusammen mit den hiesigen Einwohnern
Ernst Steib, Friedrich Küchler, Simon Reichel 2c.“
schlachten zu dürfen. «
« Nach §. 20. der Schlachtsteuer-Verordnung vom Aten October 1834. ist vorliegender
Schein vom Inhaber drei Monate, von Zeit der Ausstellung an gerechnet, aufzubewah-
ren und dem, sich bei ihm während obigen Zeitraumes zu diesem Zweck einfindenden Steuer-
beamten auszuhändigen.
Das t Q„ wird
— declarirte r Schlachtstlick e
* e # Schlachtstück e unter no. 1. 2. und 3. (verten
Wor-
Schlachttage Na 5 Mittags um 8 bis 9 Uhr zur Nachverwiegung im ausgeschlachte-
ten Zustande, nach Winklers Versicherung, bereit liegen.
Dresden, den zwanzigsten Januar Eintausend Achthundert Fünf und Dreißig.
Hauptsteueramt daselbst.
N. JN.
am angemeldeten