Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1820. (15)

ter nach Warnkoͤnigs Institutiones 1819 
in einer den Zuhdrern bequemen Stunde. 
Mandekten setzt fort Prof. J. F. von 
Malblanc, fängt an Prof. E. Schra- 
der, dieser nach Günther: beide in den 
gewöhnlichen Stunden um 9 und #r Uhr. 
Rdmische Rechtsgeschichte aus eigenen 
Heften vorzutragen erbietet sich Prof. Ch. 
ov. Gmelin. 
Ein exegetisches Collegium über Rdmi- 
sches Recht wird Prof. E. Schrader 
balten, und debei Seldenstickers Chresto- 
mathie und seine Ausgaben zweier Pan- 
dekten-Titel gebrauchen. 
Deutsches Privatrecht, in Verbindung 
mit dem Drivat-Cameral-Rechte wird D. 
A. Michaelis nach seinem Grundrisse 
ju Vorlesungen über das deutsche Privat= 
Recht, Tübingen 1819, von 4—5 oder in 
einer andern den Zuhdrern gelegenen Stunde 
lehren. 
Das deutsche Staatsrecht liest Pref. 
D. v. Dresch nach seinem Lehrbuche des 
bifentlichen Rechts des deutschen Bundes, 
1820. 
Das Strafrecht wird Prof. C. G. 
Wächter nach Grolmans Grundstzen 
der Criminal-Rechtswissenschaft, Gietzen 
1818, sechsmal wdchentlich von 6—9 Uhr 
lehren; 
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den Straf-Proceß mit Uebungen ver- 
ounden, vier oder fänfmas wdchentlich 
Pref. C. Hofacker nach seiner Ueber- 
sicht des deutschen und württembergischen 
Straf-Processes, Tübingen 28720. 
Das Militár= Straf-Rechr, vorzüglich 
das Wäürttembergische, erbietet sich derselbe 
vorzutragen. 
Das Kirchen-Recht wird lehren Prof. 
C. H. Gmelin nach Wiese von 10—11; 
Drof. C. Hofacker ebenfalls nach Wiese 
viermal wöchentlich von 16—11 oder in 
einer andern den Zuhdrern bequemen Stunde; 
D. A. Michaelis nach Bbhmers Prin- 
cip. jur. Canon. ed. 7. Goetting, 1802, 
von 10 — 11 Uhr; 
das Württembergische Prioat= Recht 
Prof. C. L. Schmid, 
Den Cioil-PDroceß zu lehren erbietet sich 
Pref. J. F. v. Malbsanc um 7 Uhr 
Morgens; 
den Concurs-Proceß Prof. C. L, Schmid. 
Praktische Uebungen wird Prof. C. H. 
Gmelin viermal wchentlich von 7—6 
Uhr anstellen, 
Eraminatorische Uebungen wird Prof. 
C. G. Wächter halten, 
(Wegen des Natur-Rechts und Staats- 
Rechte vgl. noch die philosophische, wegen 
des Kirchen-Rechts die theologische Farul- 
tar.)
	        
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