Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXII. Jahrgang, 1911. (22)

Deutsches Kolonialblatt 
Kmtsblatt für die Schutzgebiete in Zfrika und in der Südsee 
BHerausgegeben im Reichs-Molonialamt. 
  
  
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22. Jahrgang. Berlin, den 1. April 1911. nummer 7. 
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bleriel urike erlchet n Miessgel a 4 13 cdes ngnat Dorselden Kn gbden von Dr. Keciter v. Danckelman. 
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utzaeblete und Osterreich= Ungarns, d) #7 6.— für die Länder des Weltpoflvereins — Einfendun en und Anfragen aed an dle 
Kdnigliche Sofbuchhandlinig von Ernst Siegfrled Mittler und Sohn. Berlin 8We, Kochstraße 66—71, zu ten. 
  
Inhalt: Amtlicher Teil: Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. den Verkehr von Last- 
traftwadnb auf der Mombo- Wilhehsstal. Vom 8. September 1910 S. 267. — Verordnung des Gouver- 
neurs von Togo, betr. den Handel mit Baumwolle. Vom 11. Jannar 1911 S. 268. — Bekanntmachung des Gonver- 
neurs von Togo zur Durchführung der Verordnung, betr. den Handel mit Baumwolle, vom 11. Januar 1911. Vom 
3. Februar 1911 S. 268. — Verordnung des Gouverneurs von Samoga, betr. das Verfahren bei der Erhebung von 
Steuern und Abgaben nach der Verordnung vom 12. November 1909. Vom 3. Jannar 1911 S. 269. — Quarantäne- 
vorschriften für die die Häfen des deutsch ostafrikanischen Schutzgebiets anlaufenden Schiffe. Vom 30. Dezember 1910 
S. 271. — Personalien S. 271. " 
Nichtamtlicher Teil: Deutsch-Ostafrika: Die Ostafrikanische Mittellandbahn Daressalam — Morogoro — 
Tabora und ihre Fortführung zum Tanganjika-See (mit einer Karte) S. 278. — Nachweisung der Brutto-Einnahmen 
bei den Küstenzollstellen von Deutsch-Ostafrika im Monat Dezember 1910 S. 275. — Desgleichen bei den Zoll- 
stellen der Binnengrenze im Monat November 1910 S. 276. — Übersicht über die Bewegung des Handels des deutsch- 
ostafrikanischen Schutzgebiets über die Zollstellen der Binnengrenze im III. Vierlel des Kalenderjahres 1910 im Ver- 
gleich mit dem Handel im gleichen Zeitraum des Vorjahres S. 277. 
r„Togo: Nachweisung der bei den Zollämtern des Schutzgebiets Togo im Monat Januar 1911 fällig gewordenen 
Vollbeträge S. 279. — Übersicht über die Bewegung des Handels des Schutzgebiets Togo im III. Viertel des Kalender- 
jahres 109 im Vergleich mit dem Handel im gleichen Zeitraum des Vorjahres S. 280. 
Wrlr Wanschalttiche Mitteilungen: Der Baumwollbau in Togo, seine bisherige Entwicklung und sein 
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Pnzung. Kaud chuk im Jahre 19 wendung der Tamarindenfrucht bei den Eingeborenen von Adamana S. 287 
remden Kolonien und Produktionsgebieten: 
S. 289. — Der Lissaboner Kakaomarkk im Februar 1931 S. 29 
. 29 
  
Der niederländische Kakao= und Kakaobuttermarkt 1910 
1. — Kakao-Ausfuhr aus ver Dominikanischen Republik, 
Jamuar bis Dezember 1910 S 291. — Südafrikanische Wollproduktion S. 291. — Baumwollausfuhr Tientsins im 
Jahre 1910 S. 291. — Nyassaland S. 2083. — Süd-Nigeria S. 298. — Uganda-Schutzgebiet S. 294. — 
Frankreich S. 204. 
Vermischtes: Budget von Belgisch-Kongo für das Rechnungsjahr 1911 S. 294. — Der Antwerpener Kautschuk- 
markt im Jahre 1910 S. 295. — Literatur-Bericht S. 296. — Koloniale Literatur (V.) S. 296. — 
Verkehrs--Nachrichten S. 209. — Schiffsbewegungen S. 303. — Kurse deutscher Kolonialwerte S. 304. 
Anzeigen: Sffentliche Ausschreibung S. 17. 
S——————— — Kmtlicher Teil I 
seietzezverordnungendekReichSbehökdenz Verträge. 
Verordnung des Couverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. den Verkehr von 
Lastkraftwagen auf der Straße Dombo—Wilheimstal. 
Vom 8. September 1910. 
§ 1. Für den regelmäßigen Verkehr von Lastkrafiwagen auf der Straße Mombo — 
Wilhelmstal ist die Genehmigung des Gouvernements erforderlich. Dem Genehmigungsgesuch ist 
beizufügen eine Skizze des Wagens und eine genaue Beschreibung desselben, insbesondere Angabe 
der Antriebsvorrichtung, des Eigengewichts und der Tragfähigkeit, der Felgen= und Spurbreite sowie 
des Radstandes. 
· 8 2. Der Verlehr von Lastkraftwagen mit Eisenreifen und von solchen mit Gummireifen 
mit mehr als einer Tonne Raddruck ist auf der Straße Mombo— Wilhelmstal verboten. Die Ein- 
führung eines gleislosen Schleppzugsbetriebes (Lastkraftwagen) ist nur dann zulässig, wenn die Radlast 
des Kraftwagens 1 nicht übersteigt. 
     
   
	        
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