Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXVIX. Jahrgang, 1918. (29)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
W 252 20 
#etriebsergebnisse der Kongo- cisenbahn 
m Matadi —Leopoldville, 400 km 
1913/14 1914/15 D 1915/16 1916 17 1917/18 
Einnahme in Franken: % 1 
Reisende . Wiss-t-44955074894325613899Mmth 
Gepäck 137 4674 175621 229890 248 920 Juli 1917 
Naufmannsgüter. 9 813 260| 8 939 0511 6 219 031 7583 610 bis 
Sonstige Güter 288 939 108 647 188 216 350 701/ Märzl1918 
Gesamteinnahme 11.241 500 1 4672 869 7 126 3099 8 744 6005607 000 
Betriebsansgabe 5837717. 3729 000“ 4049 0 4 „5 000 4 ois 600 
Betriebszahl l b. H. 52 80 56.8 6.9 
Betriebsüberschuß 65403 783 943 860 3 077 50“ 3 - 629 1 20r%r doo 
verzinst das Anlagelapital mit Hv. H. 5.75 1,004 327 4001 
Reisende: nach dem Innern. 47 160 38 520 " 31964 41 247 
nach der Küste. 45 9199 36 997 86953 43 737 
zusammen 93 079 75 517 71917 84 984 
Personenkilometer . 754611909591166756726·6747864 
Durchschnittsreise für die Person. km 81 1 78,9 91 » 79,4 
Gepäck in Tonnen: nach dem Innern. 117 191 · 191 
nach der Küste. 191 122 94 182 
zusammen s68 239 285 828 
l 
Tonnenkilometer . 190 338 77094 102018 110 846 
Durchschnittslauf für 1 Tonne km 338. — # 858 343 
Güter in Tonnen: nach dem Innern. 63 798. 22 708 29 9607 27 188 
nach der Küste. 15 520 17739 81. 425 53 873 
zusammen 79318 40 447 1 61 392 81 061 
Tonnenkilometer: nach dem Innern 23 682 339 6 962 546 10 218459 
nach der Küste 5 488 5332 5 039 994 10 773 871 
zusammen 29 170 891 — 12 002 540 20 992 380 
Durchschnittslauf für 1 Tonne. km 367,8 296.7 1 342 
Zugkilometer: Personenverkehr 217 951 289 695 221079 
Güterverkbernr 1 302 150 492 8911 799249 
zusammen 1 520 101 732 586 1 020 328 
1 Zug beförderte durchschnittlich: Personen . 84,6 24,9 30,6 
« Güter .t 22,4 24,34 26,26 
1 Zugkilometer kostete Fr 3.81 "„ 5.09 3.97 
Die lbero-afrikanisch ikanische Verbindung. 
Vor einigen Wochen hat der Jenieur H. Breßler. 
wie wir kinero Mitteilung der „D ßee Coloniale“ 
vom 26. d. J. enehnen, der erserdio des 
Genie Civilt rst Pläne zu einem Tunnel unter der 
Straße von Gibraltar vorgelegt. Der Gedanke 
ist nicht neu, denn 1898 hatte Berlier einen ähnlichen 
Vorschlag gemacht, der damals aber als allzu aben- 
teuerlich nicht weiter verfolgt wurde. Der Tunnel 
würde ein Glied in dem Plan einer spanisch-afri- 
kanischen Überlandbahn Paris—St. Louis von 
Frankreich nach dem Senegal bilden. Der Hafen 
Dakar würde dann zum Brückenkopf für die neue 
Überseeverbindung nach Südamerika durch den süd- 
ichen Teil des Aklantischen Ozeans. Beides sind 
Lieblingspläne der Franzosen und Spanier, die in dem 
  
  
Gedanken einer ibero-afrikanisch-amerikanischen 
Verbindung gipfeln. Der Plan einer Küstenbahn 
durch Marokko, Rio de Oro und Mauritanien, der wohl 
1906 in Spanien entstanden ist, scheint bereits auf der 
Konferenz von Algeciras Gegenstand der Erörterung 
Vewesen zu sein. 
ie Abtrennung Spaniens von der marokkanischen 
Küste wird auf den gewaltsamen Durchbruch einer 
Hochflut zurückgeführt; während der Felsengrund eim 
allgemeinen auf eine Tiefe von 1000 m ansteht, bietet 
die günstigste Durchgangsstelle eine Tiefe von 60en 
Der Tunnel muß sich demnach auf ungefähr 840 m 
unter den Meeresspiegel senken; der Ausgangspunkt 
auf spanischer Seite wäre beie Tarifa zu suchen, auf 
marokkanischer Seite stehen zwei Punkte zur Wahl, die
	        
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