in den Gebieten des anderen Theiles nicht
aus dem Grunde versagt werden, weil
die Marke den hier geltenden Vorschriften
über die Zusammensetzung und äußere
Gestaltung der Marken nicht entspricht.
Artikel 7.
Handels- und Fabrikmarken, welche
in dem Ursprungslande im freien Ge—
brauch stehen, können auch in den
Gebieten des anderen Theiles nicht den
Gegenstand ausschließlicher Benutzung
bilden.
Artikel 8.
Das gegenwärtige Uebereinkommen
tritt am 1. Februar 1892 in Kraft und
bleibt bis zum Ablauf von sechs Monaten
nach erfolgter Kündigung von Seite
eines der vertragschließenden Theile in
Wirksamkeit.
Das Uebereinkommen soll ratifizirt
und die Ratifikationen sobald als mög-
lich in Rom ausgewechselt werden.
Zu Urkund dessen haben die beider-
seitigen Bevollmächtigten das gegen-
wärtige Uebereinkommen unterzeichnet
und ihre Siegel beigedrückt.
So geschehen zu Rom, den 18. Ja-
nuar 1892.
(L. S.) Graf Solms.
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missione al deposito del marchio nei
territori dell’ altra Parte non potrà
essere rifiutata al proprietario del
marchio, per la ragione che la forma
esteriore e la composizione del
marchio non sieno conformi alle
leggi di quest’ ultimo paese.
Articolo 7.
Quei marchi di commercio e di
fabbrica che nel paese di origine
sono di dominio pubblico, non po-
tranno formare oggetto di un pri-
Vilegio esclusivo nei territori dell
altra Parte.
Articolo 8.
La presente convenzione entrernà
in vigore il 1° tebbraio 1892 e
resterà esecutoria fino alla scadenza
di un periodo di sei mesi dopo
denuncia fattane da una delle Parti
contraentil.
La presente convenzione Ssarà
ratificata e le ratifiche saranno
scambiate a Roma, il piu presto
possibile.
In fede di che i rispettivi Pleni-
potenziari Thanno flrmata e vi
hanno apposto il loro sigillo.
Fatto a Roma li 18 gennaio 1892.
(L. S.) Rudini.
Das vorstehende Uebereinkommen ist ratifizirt worden und die Auswechselung
der Ratifikations-Urkunden hat stattgefunden.
——....“.
Herausgegeben im Reichsamt des Innern.
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
Reichs= Gesetzbl. 1892.
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