Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1897. (31)

 
oder deren Bevollmächtigten oder von 
den Vertretern der betreffenden Regie- 
rungen angebracht werden muß. 
Artikel 20. 
Die Kriegsschiffe des einen der beiden 
vertragenden Theile können in alle 
Häfen des anderen, welche der meist- 
begünstigten Nation geöffnet sind, ein- 
laufen, daselbst verweilen, Bedarf ein- 
nehmen und Ausbesserungen vornehmen; 
sie sind daselbst den nämlichen Vor- 
schriften unterworfen und genießen die- 
selben Vortheile, als die Kriegsschiffe 
der meistbegünstigten Nation. 
Artikel 21. 
Jeder der beiden Hohen vertragenden 
Theile kann in den Gebieten des anderen 
Konsuln ernennen; diese Agenten werden 
jedoch nicht eher in die Ausübung ihrer 
Verrichtungen eintreten, noch der mit 
ihrem Amte verbundenen Rechte, Vorrechte 
und Freiheiten theilhaftig werden, bis sie 
das Exequatur der Territorial-Regierung 
erhalten haben, welche letztere sich vor- 
behält, die Aufenthaltsorte zu bestimmen, 
an denen sie Konsuln zulassen will. 
Es versteht sich, daß in dieser Beziehung 
die Regierungen sich gegenseitig keine 
anderen Beschränkungen auferlegen 
werden, als diejenigen, die in ihrem 
Lande allen Nationen gemeinsam sind. 
Artikel 22. 
Die Generalkonsuln, Konsuln, Vice- 
konsuln und Konsularagenten, sowie 
die ihrer Mission beigegebenen Konsular- 
eleven, Kanzler und Sekretäre werden 
in beiden Ländern alle Vorrechte, Be- 
freiungen und Freiheiten genießen, welche 
 
 
6 Sus apoderados, 6 por los agentes 
de los Gobiernos respectivos. 
Articulo 20e. 
Los buques de guerra de una de 
las dos altas partes contratantes 
Dodrän entrar, permanecer, procu- 
rarse lo due necesiten yF repararse 
en los puertos de la otra cuyo 
acceso esté concedide d4 la nacion 
mäs favorecida; estarän alli sujetos 
à las mismas reglas y geozarän de 
las mismas ventajas due los de 
dicha naciön mäs favorecida. 
Articulo 210. 
Cada una de las dos altas partes 
contratantes podrá establecer con- 
sules en el territorio y dominio de 
la otra; pero estos agentes no 
entrarän 4 ejercer sus funciones, 
ni gozarän de los derechos, privi- 
legios 6 inmmiidades inherentes à 
su cargo, sin haber obtenido pré- 
viamente el „Exequaturt del Go- 
bierno territorial; reservaändose éste 
el derecho de determinar las resi- 
dencias en due le convenga admitir 
Ccôönsules. Se entiende due, 4 este 
respecto, los Gobiernos no pondrän 
respectivamente ninguna restricciön 
due no sea comuün en su pais à 
todas las naciones. 
Artlieulo 225. 
Los Cönsules generales, cönsules, 
vice-Cconsules y agentes consulares, 
I0o mismo due los alumnos de cön- 
sul, cancilleres y secretarios, agre- 
gados dà su misioh, gozarän en los 
dos paises, de todos los privilegios,
	        
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