Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1898. (32)

le service de laquelle la perte, spo- 
Lation ou avarie a eu lieu. 
En cas de perte, de spoliation ou 
Tavarie, dans des circonstances de 
foree majeure, Sur le territoire ou 
dans le service d’'un pays se char- 
geant des risques mentionnés au 82 
ci-dessus, Tun colis avec valeur 
declarée, le pay’s ou la perte, la 
Spoliation ou l'avarie à cu lieu en 
est resbonsable devant l'Office ex- 
péditeur, si ce dernier se charge, 
de son côté, des risques en cas de 
#orce majeure à Tegard de ses er- 
péditeurs, dGiant ankx envois de va- 
leur déelarée. * 
4. Jusqua preune du contraire, 
la responsabilite incombe à IAdmi- 
nistration qui, ayant recu le colis 
sans faire d'observation, ne peut. 
établir ni la delivrance au destina- 
taire ni, sil F à lieu, la trans- 
mission rägulière à I’Administration 
Sulwante. 
5. Le payrement de lTindemnitc 
Par TOllice expeditenr doit awvoir 
lieu le plus töt possible et, au plus 
tard, dans le délai d'un an à partir 
du jour de la réclamation. IL'Ossice 
responsable est teim de rembourser 
Sans retard à V’Office expeéditeur, le 
montant de lindemnité payé6e par 
celui-ci. 
I. Ollicc Torigine est autorisc n 
desinteresser Texpéditeur pour le 
compte de Toffice intermediaire ou 
destinataire qui, régulièrement Ssaisi, 
a laissé une annde S'’écouler sans 
donner suite à Taffaire. En outre, 
dans le cas ou un Ollice, dont la 
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in deren Betriebe der Verlust, die Be- 
raubung oder die Beschädigung statt- 
gefunden hat, geltend zu machen. 
Wenn durch höhere Gewalt auf dem 
Gebiet oder im Betrieb eines Landes, 
welches für den im vorstehenden §. 2 
erwähnten Schaden eintritt, ein Packet 
mit Werthangabe verloren geht, beraubt 
oder beschädigt wird, so ist das Land, 
wo der Verlust, die Beraubung oder 
die Beschädigung stattgefunden hat, der 
Aufgabe-Verwaltung gegenüber für die 
Sendung verantwortlich, wenn die letztere 
Verwaltung ihrerseits für die Werth- 
sendungen ihren Absendern gegenüber 
die Ersatzverbindlichkeit im Falle der 
höheren Gewalt übernimmt. 
4. Bis zum Nachweise des Gegen- 
theils liegt die Verantwortlichkeit der- 
jenigen Verwaltung ob, welche das 
Packet unbeanstandet übernommen hat 
und weder dessen Aushändigung an 
den Empfänger, noch eintretenden Falles 
die vorschriftsmäßige Weitersendung an 
die folgende Verwaltung nachweisen 
kann. 
5. Die Zahlung des Ersatzbetrags 
durch die Verwaltung des Aufgabe- 
gebiets soll sobald als möglich und 
spätestens innerhalb eines Jahres, vom 
Tage der Nachfrage ab gerechnet, statt- 
finden. Die verantwortliche Verwaltung 
ist verpflichtet, der Verwaltung des 
Aufgabegebiets den von derselben ge- 
zahlten Ersatzbetrag ohne Verzug zu 
erstatten. 
Die Aufgabe-Verwaltung ist berechtigt, 
den Absender für Rechnung der Ver- 
mittelungs= oder der Bestimmungs- 
Verwaltung zu entschädigen, wenn diese, 
nachdem die Sache ordnungsmäßig an- 
hängig gemacht worden ist, ein Jahr 
hat verstreichen lassen, ohne ihr Folge
	        
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