Le Gouvernemem des Pax’s-Bas
(leclare que DArrangemem Füappli-
ducra à toutes les Colonies Neer-
landaises.
Ie Gouvernement Portugais dé-
Clare se réserver de decider ultéri-
curement si IArrangement sera mis
een vigneur dans duelqu’une dies
Colonies Portugaises.
Le Couvernemem Russe déclare
due IArrangement sera applicable
integralement à tout le territoire de
IEmpire en Europe et en asie.
Article 3.
Les Gouvernemens qui auraient
ensuite à faire des déclarations au
sujet de leurs Colonies les teront
dans la forme prévue à Tarticle 7
de IArrangemem.
Au momem de procêéder à la
Signature de IArrangement, S. A.
S. le Prince de Radolin, Ambassa-
dleur d Allemagne, demande, au
nom de son Gouvernemeit, à fpuire
la déeclaration suivante:
De I’avis du Gourernemen Alle-
mand, les reglements qui pourraiem
%#ister entre IEmpire Allemand et
le Days Torigine, Concernant lassi-
stance mutnelle d’indigents. ne sont
Das applicables aux personnes qui
Seront rapatrices, en vertu du pre-
sent Arrangement. en passant par
I Allemagne.
704
Die Regierung der Niederlande er-
klärt, daß das Abkommen auf alle
niederländischen Kolonien Anwendung
finden soll.
Die Portugiesische Regierung erklärt,
sich für später die Entscheidung darüber
vorzubehalten, ob das Abkommen in
einer der portugiesischen Kolonien in
Kraft gesetzt werden soll.
Die Russische Regierung erklärt, daß
das Abkommen auf das ganze Gebiet
des Reichs in Europa und in Asien un-
beschränkt Amwendung finden soll.
Artikel 3.
Die Regierungen, die weiterhin Er-
klärungen hinsichtlich ihrer Kolonien ab-
zugeben haben, sollen sie in der im
Artikel 7 des Abkommens vorgesehenen
Form abgeben.
Im Begriffe zur Unterzeichnung des
Abkommens zu schreiten, wünscht Seine
Durchlaucht der Fürst von Radolin,
Deutscher Botschafter, im Namen seiner
Regierung folgende Erklärung abzu-
geben:
Nach Auffassung der Deutschen Re-
gierung finden auf Personen, die in
Gemäßheit des gegenwärtigen Ab-
kommens auf dem Wege über Deutsch-
land heimgeschafft werden sollen, die
zwischen dem Deutschen Reiche und dem
Heimatstaate wegen wechselseitiger Unter-
stützung von Hilfsbedürftigen etwa be-
stehenden Abmachungen keine Anwen-
dung.