Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1905. (39)

Le Gouvernemem des Pax’s-Bas 
(leclare que DArrangemem Füappli- 
ducra à toutes les Colonies Neer- 
landaises. 
Ie Gouvernement Portugais dé- 
Clare se réserver de decider ultéri- 
curement si IArrangement sera mis 
een vigneur dans duelqu’une dies 
Colonies Portugaises. 
Le Couvernemem Russe déclare 
due IArrangement sera applicable 
integralement à tout le territoire de 
IEmpire en Europe et en asie. 
Article 3. 
Les Gouvernemens qui auraient 
ensuite à faire des déclarations au 
sujet de leurs Colonies les teront 
dans la forme prévue à Tarticle 7 
de IArrangemem. 
Au momem de procêéder à la 
Signature de IArrangement, S. A. 
S. le Prince de Radolin, Ambassa- 
dleur d Allemagne, demande, au 
nom de son Gouvernemeit, à fpuire 
la déeclaration suivante: 
De I’avis du Gourernemen Alle- 
mand, les reglements qui pourraiem 
%#ister entre IEmpire Allemand et 
le Days Torigine, Concernant lassi- 
stance mutnelle d’indigents. ne sont 
Das applicables aux personnes qui 
Seront rapatrices, en vertu du pre- 
sent Arrangement. en passant par 
I Allemagne. 
704 
Die Regierung der Niederlande er- 
klärt, daß das Abkommen auf alle 
niederländischen Kolonien Anwendung 
finden soll. 
Die Portugiesische Regierung erklärt, 
sich für später die Entscheidung darüber 
vorzubehalten, ob das Abkommen in 
einer der portugiesischen Kolonien in 
Kraft gesetzt werden soll. 
Die Russische Regierung erklärt, daß 
das Abkommen auf das ganze Gebiet 
des Reichs in Europa und in Asien un- 
beschränkt Amwendung finden soll. 
Artikel 3. 
Die Regierungen, die weiterhin Er- 
klärungen hinsichtlich ihrer Kolonien ab- 
zugeben haben, sollen sie in der im 
Artikel 7 des Abkommens vorgesehenen 
Form abgeben. 
Im Begriffe zur Unterzeichnung des 
Abkommens zu schreiten, wünscht Seine 
Durchlaucht der Fürst von Radolin, 
Deutscher Botschafter, im Namen seiner 
Regierung folgende Erklärung abzu- 
geben: 
Nach Auffassung der Deutschen Re- 
gierung finden auf Personen, die in 
Gemäßheit des gegenwärtigen Ab- 
kommens auf dem Wege über Deutsch- 
land heimgeschafft werden sollen, die 
zwischen dem Deutschen Reiche und dem 
Heimatstaate wegen wechselseitiger Unter- 
stützung von Hilfsbedürftigen etwa be- 
stehenden Abmachungen keine Anwen- 
dung.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.