Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

chargement de la cargaison. 
Cette opcration doit étre faite 
aussitot que possible et, en 
tout cas, ne doit pas durer 
plus de vingt-quatre heures 
een Gvitant de detcriorer les 
marchandises, les töles et les 
machines et dentraver la cir- 
culation des passagers et de 
Téquipage entre le nawire et 
la terre ferme. Pour les na- 
vires sur lest, il sera procédé, 
s'il y a lieu, à cette opération 
le plus tôt possible et en tout 
cas avant le chargement. 
Lorsqu'un navire venant d'un port 
contaminé a été soumis à la destruc- 
tion des rats, celle-ci ne peut étre 
renouvelte due si le navire a fait 
reläche dans un port contaminé en 
s'y amarrant à quai, ou si la pro- 
sence de rats morts ou malades est 
constatce à bord. 
L'équipage et les passagers peu- 
vent étre soumis à une surveillance 
qui ne depassera pas cindq jours à 
compter de la date ou le navire est 
Parti du port contaminé. On peut 
éGgalement, pendant le meme temps, 
eempêcher le dcbarquement de Tequi- 
Dage, sauf pour raisons de servicc. 
Lautorité compctente du port 
Tarrivée peut toujours rclamer 
sous serment un certilicat du me- 
decin du bord, ou, à son deélaut, 
du capitaine, attestant quil ny a 
Das eu de cas de peste sur le navire 
--  445  -- 
Ladung unterwerfen. Dieses Ver- 
fahren muß sobald als möglich An- 
wendung finden und darf in keinem 
Falle länger als vierundzwanzig 
Stunden dauern, wobei Beschä- 
digungen der Waren, Metall- 
teile und Maschinen, sowie Be- 
schränkungen des Verkehrs der 
Reisenden und der Schiffsbesatzung 
zwischen dem Schiffe und dem 
Lande zu vermeiden sind. Auf 
Schiffen in Ballast ist dieses Ver- 
fahren, falls es erforderlich ist, 
sobald als möglich, jedenfalls vor 
der Beladung, zur Anwendung 
zu bringen. 
Wenn auf einem, aus einem ver- 
seuchten Hafen kommenden Schiffe die 
Vernichtung der Ratten vorgenommen 
worden ist, kann sie nur dann wieder- 
holt werden, falls das Schiff einen ver- 
seuchten Hafen angelaufen und dort am 
Kai angelegt hat, oder falls das Vor- 
handensein von toten oder kranken Ratten 
an Bord festgestellt worden ist. 
Die Schiffsbesatzung und die Rei- 
senden können einer Überwachung unter- 
worfen werden, welche fünf Tage nicht 
überschreiten soll und von dem Tage 
an gerechnet wird, an dem das Schiff 
den verseuchten Hafen verlassen hat. 
Ebenso kann während derselben Zeit das 
Anlandgehen der Schiffsbesatzung ver- 
hindert werden, es sei denn, daß dienst- 
liche Gründe das Anlandgehen not- 
wendig machen. 
Die zuständige Behörde des Ankunfts- 
hafens kann stets von dem Schiffsarzt 
oder, falls ein solcher nicht vorhanden ist, 
von dem Kapitän eine Bescheinigung 
unter Eid darüber verlangen, daß auf 
dem Schiffe seit der Abfahrt ein Pest-
	        
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