4. Jusqu'h preuve du contraire,
la responsabilité incombe à lAdmi-
nistration qui, ayant recu le colis
sans faire Tobservation, ne peut
EGtablir ni la delivrance au destina-
taire ni, §’lI ya lieu, la transmission
régulière à 1 Admninistration suivante.
5. Le payement de lindemnitc
Par LOflice expediteur doit avoir lieu.
e plus töt possible et, au plus tard,
dans le delai d'un an à partir du
Jour de la réclamation. IOflice
responsable est tenu de rembourser
sans retard à Tollice expéditeur le
montant de Tindemnite payée par
celui-ei.
L'Ollice Torigine est autorisé nà
désintéresser Texpediteur pour le
compte de TOlce intermeéediaire ou
destinataire qui, régulièrement saisi,
a laissé une année s'ecouler sans
donner suite à Tallaire. En outre,
dans le cas ou un Ollcce dont la
responsabilité est dument établie, a,
tout d’abord, déclins le payement
de Tindemnité, il doit prendre à sa
charge, en plus de Tindemnité, les
frais accessoires résultant du retard
non justiliéc apporté au Payement.
6. II est entendu due la réecla-
mation n’est admise que daus le ddlai
d’un an à partir du dépoôt du colis
Aa la poste; Passé ce terme, le recla-
mant n’'a droit à aucune indemnité.
7. Si la perte, la spoliation ou
Tavarie a lieu en cours de transport
entre les burenux d’échange de deux
Pays limitrophes, sans qu’il soit
Pbossible d’'établir sur lequel des deux
territoires le fait s'est accompli, ou
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4. Bis zum Nachweise des Gegenteils
liegt die Verantwortlichkeit derjenigen Ver-
waltung ob, die das Paket unbeanstandet
übernommen hat und weder seine Aus-
händigung an den Empfänger noch die
vorschriftsmäßige Weitersendung an die
folgende Verwaltung nachweisen kann.
5. Der Ersatzbetrag soll von der Ver-
waltung des Aufgabelandes sobald als
möglich und spätestens innerhalb eines
Jahres, vom Tage der Nachfrage ab
gerechnet, gezahlt werden. Die verant-
wortliche Verwaltung ist verpflichtet, der
Verwaltung des Aufgabelandes den von
dieser gezahlten Ersatzbetrag ohne Ver-
zug zu erstatten.
Die Aufgabeverwaltung ist berechtigt,
den Absender für Rechnung der Zwischen-
oder der Bestimmungsverwaltung zu ent-
schädigen, wenn diese, nachdem die Sache
ordnungsmäßig anhängig gemacht worden
ist, ein Jahr hat verstreichen lassen, ohne
ihr Folge zu geben. Wenn ferner eine
Verwaltung, deren Verantwortlichkeit ge-
hörig festgestellt ist, anfangs die Zahlung
der Entschädigung abgelehnt hat, so muß
sie außer dem Ersatzbetrage die Neben-
kosten tragen, die durch die ungerecht-
fertigte Verzögerung der Zahlung ent-
stehen.
6. Der Anspruch auf Entschädigung
soll nur zulässig sein, wenn er innerhalb
eines Jahres, vom Tage der Einlieferung
eines Postpakets an gerechnet, erhoben
wird; nach Ablauf dieses Zeitraums kann
der Antragsteller keine Entschädigung
mehr beanspruchen.
7. Wenn der Verlust, die Berau-
bung oder die Beschädigung sich während
der Beförderung zwischen den Aus-
wechselungsanstalten zweier angrenzenden
Länder ereignet hat, ohne daß fest-
gestellt werden kann, auf welchem der