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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Zwanzigster Jahrgang. 1892. (20)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Zwanzigster Jahrgang. 1892. (20)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1892
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Zwanzigster Jahrgang. 1892.
Volume count:
20
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1892
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 19.
Volume count:
19
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
1. Zoll- und Steuer-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
I. Ausführungsbestimmungen zu dem Zuckersteuergesetze vom 31. Mai 1891.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Anlage C. Anleitung zur Ausführung der Polarisation.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Zwanzigster Jahrgang. 1892. (20)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Sach-Register.
  • Chronologische Uebersicht.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • 1. Zoll- und Steuer-Wesen.
  • I. Ausführungsbestimmungen zu dem Zuckersteuergesetze vom 31. Mai 1891.
  • Anlage A. Anleitung für die Steuerstellen zur Untersuchung der Zuckerabläufe auf Invertzuckergehalt und zur Feststellung des Quotienten der weniger als 2 Prozent Invertzucker enthaltenden Zuckerabfälle.
  • Anlage B. Anleitung für die Chemiker.
  • Anlage C. Anleitung zur Ausführung der Polarisation.
  • Anlage D. Bestimmungen zur Ausführung des §. 6 des Gesetzes vom 31. Mai 1891. die Besteuerung des Zuckers betreffend.
  • Anlage E. Anleitung zur Ermittlung des Zuckergehalts der zuckerhaltigen Fabrikate.
  • Anlage F. Zucker-Niederlage-Regulativ.
  • II. Bestimmungen über die Zuckerstatistik.
  • 2. Polizei-Wesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Stück No 53. (53)
  • Advertising

Full text

Polarisations- 
apparate. 
Abwägen und 
Auflösen der 
Probe; Auf- 
füllen zu 
100 cem. 
Klärung. 
— 218 — 
Anlage C. 
Anleitung 
zur 
Ausführung der Polarisation. 
Zur Ausführung der Polarisation für Zwecke der Steuerverwaltung darf nur der Ventzke- 
Soleilsche Farbenapparat oder der Halbschattenapparat von Schmidt & Hänsch benutzt werden. 
Für beide Instrumente entspricht bei Beobachtung im 200 mm-Rohre ein Grad Drehung einem 
Gehalte von O6048 g Zucker in 100 cem Flüssigkeit bei 17,° C.; eine Zuckerlösung, welche in 
100 cem 26,046 8 — das sogenannte Normalgewicht — Zucker enthält, bedingt sonach eine Drehung 
von 100% Demgemäß zeigen, wenn man im 200 mm-Rohre die Lösung einer Substanz untersucht, 
welche in 100 cem 26,048 g Substanz enthält, die Grade der Skala die Prozente Zucker an, welche 
die Substanz enthält. Wendet man nur die Hälfte des Normalgewichts zur Untersuchung an, so 
müssen die abgelesenen Grade verdoppelt werden, um Prozente Zucker zu enthalten. Dasselbe gilt 
für diejenigen Fälle, in denen die Untersuchung in einem 100 mm-Rohre erfolgt. Andererseits machen 
Untersuchungen des doppelten Normalgewichts im 200mm-Rohre, sowie solche des einfachen Normal- 
gewichts im 400mm-Rohre die Halbirung der abgelesenen Grade erforderlich. 
Die Untersuchungen sind möglichst bei der vorangegebenen Normaltemperatur vorzunehmen: 
geringe Abweichungen können vernachlässigt werden. 
Bei der Polarisation ist wie folgt zu verfahren: 
Man stellt auf einer geeigneten Waage zunächst die Tara eines zur Aufnahme des zu 
untersuchenden Zuckers dienenden, zweckmäßig an den beiden Langseiten umgebogenen Kupferblechs 
fest und wiegt darauf das Normalgewicht, 26,048 8, des zu untersuchenden Zuckers ab. Der Be- 
quemlichkeit halber benutzt man dazu ein Gewichtsstück, welches auf das Normalgewicht justirt ist. 
Falls die Zuckerprobe, welche untersucht werden soll, nicht gleichmäßig gemischt ist, ist es noth- 
wendig, dieselbe vor dem Abwägen unter Zerdrücken der etwa vorhandenen Klumpen mit einem 
Pistill oder mit der Hand gut durchzurühren. Die Wägung muß mit einer gewissen Schnelligkeit 
geschehen, weil sonst, besonders in warmen Räumen, während der Ausführung derselben die Sub- 
stanz Wasser abgeben kann, wodurch die Polarisation erhöht wird. Man schüttet die abgewogene 
Zuckermenge alsdann vom Kupferblech durch einen Messingtrichter in ein 100 cem-Kölbchen, 
spült anhängende Zuckertheilchen mit etwa 80 cem destillirtem Wasser von Zimmertemperatur, 
welches man einer Spritzflasche entnimmt, nach und bewegt die Flüssigkeit im Kolben unter leisem 
Schütteln und Zerdrücken größerer Klümpchen mit einem Glasstabe so lange, bis sämmtlicher 
Zucker sich gelöst hat. Etwaige unlösliche Bestandtheile wie Sand und dergleichen erkennt man 
daran, daß sie sich mit dem Glasstabe nicht zerdrücken lassen. Am Glasstabe haftende Zuckerlösung 
wird beim Entfernen desselben mit destillirtem Wasser ins Kölbchen zurückgespült. Hierauf wird das 
Volumen der Flüssigkeit im Kolben mittelst destillirten Wassers genau bis zu der 100 cem zeigenden 
Marke aufgefüllt. Zu diesem Zweck hält man den Kolben in senkrechter Stellung so vor sich, daß 
die Marke sich in der Höhe des Auges befindet, und setzt tropfenweise destillirtes Wasser zu, bis 
die untere Kuppe der Flüssigkeit im Kolbenhalse in eine Linie mit dem als Marke dienenden Aetz- 
strich fällt. Nach dem Auffüllen ist die Flüssigkeit durch Schütteln gut durchzumischen. 
Zuckerlösungen, welche nach der weiterhin zu erwähnenden Filtration nicht klar oder noch 
so dunkel gefärbt sein würden, daß sie im Polarisationsapparat nicht hinlänglich durchsichtig wären, 
müssen vor dem Auffüllen zur Marke geklärt beziehungsweise entfärbt werden.
	        

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