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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtundzwanzigster Jahrgang. 1900. (28)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtundzwanzigster Jahrgang. 1900. (28)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1900
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtundzwanzigster Jahrgang. 1900.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
28
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 49.
Volume count:
49
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
5. Zoll- und Steuer-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Anweisung zur zollamtlichen Prüfung der unter das Gesetz vom 6. März 1899, betreffend die Abänderung des Zolltarifs, fallenden Seidengewebe.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtundzwanzigster Jahrgang. 1900. (28)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Sachregister.
  • Chronologische Uebersicht
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18 (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33 (33)
  • Stück No. 34. (34)
  • Stück No. 35 (35)
  • Stück No. 36. (36)
  • Stück No. 37. (37)
  • Stück No. 38. (38)
  • Stück No. 39. (39)
  • Stück No. 40. (40)
  • Stück No. 41. (41)
  • Stück No. 42. (42)
  • Stück No. 43. (43)
  • Stück No. 44. (44)
  • Stück No. 45. (45)
  • Stück No. 46. (46)
  • Stück No. 47. (47)
  • Stück No. 48. (48)
  • Stück No. 49. (49)
  • 1. Konsulat-Wesen.
  • 2. Finanz-Wesen.
  • 3. Allgemeine Verwaltungs-Sachen.
  • 4. Post- und Telegraphen-Wesen.
  • 5. Zoll- und Steuer-Wesen.
  • Anweisung zur zollamtlichen Prüfung der unter das Gesetz vom 6. März 1899, betreffend die Abänderung des Zolltarifs, fallenden Seidengewebe.
  • 6. Polizei-Wesen.
  • Stück No. 50. (50)
  • Stück No. 51. (51)
  • Stück No. 52. (52)
  • Stück No. 53. (53)
  • Stück No. 54. (54)
  • Stück No. 55. (55)

Full text

— 601 — 
scheiden sich von den Tussahs oder Tussors und Korahs durch größere Feinheit und 
Gleichmäßigkeit des Gewebes; Tussahs u. s. w. sind unregelmäßiger, körniger, von gröberem 
Gefüge, etwa wie grobe Leinwand. Das hauptsächlichste Unterscheidungsmerkmal ist aber 
die Farbe. Während rohe Gewebe aus Maulbeerspinnerseide gelblich bis weiß sind, sehen 
rohe Gewebe aus Eichenspinnerseide gelblich bis braun aus. Gewebe aus Maulbeer- 
spinnerseide zeigen im abgekochten (gebleichten) Zustand, in dem sie zumeist eingehen, fast 
immer eine weiße Farbe, wogegen Gewebe aus Eichenspinnerseide durch Abkochen (Bleichen) 
nicht weiß werden. 
Erscheint es zweifelhaft, ob ein rohes Gewebe aus Maulbeerspinnerseide oder aus 
Eichenspinnerseide besteht, so ist ein Musterabschnitt während 1 bis 2 Stunden in einer 
Sodalösung (etwa 20 g Soda in 11 Wasser) oder in einer Seifenlösung (etwa 15 g 
Seife in 1 1 Wasser) auszukochen. Wird der Musterabschnitt weiß, so besteht das Gewebe 
aus Maulbeerspinnerseide, wird oder bleibt er gelblich, so besteht das Gewebe aus Eichen- 
spinmerseide. 
Erscheint es zweifelhaft, ob ein abgekochtes (gebleichtes) Gewebe aus Maulbeer- 
spinnerseide oder Eichenspinnerseide hergestellt ist, so werden ungefähr 0,1 g Seidenfäden 
ausgezogen und in einem Reagensglase mit etwa 5 cem einer Auflösung von Kupferoxyd- 
hydrat in Ammoniak (Schweitzer Reagens) übergossen. Maulbeerspinnerseide wird in etwa 
einer halben Stunde klar aufgelöst, wogegen Eichenspinnerseide nach mehreren Stunden 
noch nicht aufgelöst ist. Es empfiehlt sich dabei, zugleich eine Vergleichsreaktion mit 
anderer Maulbeerspinnerseide und Eichenspinnerseide von ähnlicher Fadenstärke unter den 
nämlichen Bedingungen auszuführen. 
Statt des angegebenen Reagensmittels können auch die folgenden Reagensmittel 
Anwendung sinden: 
Vierzigprozentige kochend heiße Kalilauge, welche Maulbeerspinnerseide in etwa einer 
Minute auflöst, während Eichenspinnerseide aufquillt und zur Auflösung längere 
Zeit erfordert; 
kochend heiße halbgesättigte Chromsäure, welche Maulbeerspinnerseide sofort, Eichen- 
spinnerseide erst nach etwa 5 Minuten langem Kochen auflöst; 
kalte konzentrirte Salzsäure, durch welche Maulbeerspinnerseide sehr rasch, dagegen 
Eichenspinnerseide erst nach 1 bis 5 Minuten aufgelöst wird. 
Halbgesättigte Chromsäurelösung wird auf folgende Weise hergestellt: Krystallisirte 
Chromsäure wird mit wenig Wasser von Zimmerltemperatur übergossen. Nach öfterem 
Umrühren während einer Stunde wird die Lösung von der ungelöst gebliebenen Chrom- 
säure abgegossen, und 100 cem dieser gesättigten Löosung werden mit 100 cem Wasser 
verdünnt. Diese halbgesättigte Lösung wird dann kochend heiß angewendet. 
5. Zur abgekochten (gebleichten) Seide ist auch diejenige zu rechnen, welche beim Kochen in 
schwach gefärbtem Seifenwasser einen bläulichen, röthlichen 2c. Schein erhalten hat. 
Seidengewebe, welche im Sinne der Anmerkung c Abs. 1 zum Artikel „Zeugwaaren“ 
Ziffer 4 des amtlichen Waarenverzeichnisses als undicht anzusehen sind, dürfen zum 
ermäßigten Zollsatze von 300 JNX/ nicht zugelassen werden.
	        

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