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Lehrbuch des deutschen Verwaltungsrechtes.

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Bibliographic data

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1881
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1881.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
65
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlau
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1881
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungs-Blatt Nummer 18.
Volume count:
18
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
[75] Ministerial-Bekanntmachung, die Uebertragung der Stempelgeschäfte bei Erhebung von Reichs-Stempelabgaben betreffend.
Volume count:
75
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Lehrbuch des deutschen Verwaltungsrechtes.
  • Title page
  • Endsheet
  • Title page
  • Other
  • Vorwort zur dritten Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Verzeichnis der Abkürzungen.
  • Literaturübersicht.
  • Introduction
  • 1. Begriff der Verwaltung. § 1.
  • 2. Verwaltungsrecht. § 2.
  • 3. Quellen des Verwaltungsrechtes. § 3.
  • 4. Literatur des deutschen Verwaltungsrechtes. § 4.
  • Erstes Buch. Allgemeine Lehren.
  • I. Organe der Verwaltung.
  • II. Rechtliche Natur der Verwaltungsakte. §8.
  • III. Verwaltungsgerichtsbarkeit.
  • IV. Verwaltungsexekution. § 17.
  • V. Enteignung. § 18.
  • Zweites Buch. Verwaltung der inneren Angelegenheiten.
  • Einleitung.
  • Erster Abschnitt. Rechtliche Stellung der Staatsuntertanen.
  • Zweiter Abschnitt. Sicherheitspolizei.
  • Dritter Abschnitt. Sittenpolizei.
  • Vierter Abschnitt. Medizinal- und Veterinärpolizei.
  • Fünfter Abschnitt. Bildungsanstalten.
  • Sechster Abschnitt. Verwaltung wirtschaftlicher Angelegenheiten.
  • Drittes Buch. Verwaltung der auswärtigen Angelegenheiten.
  • Einleitung. § 167.
  • I. Allgemeine Grundsätze. § 168.
  • II. Auswärtige Verwaltung des Reiches.
  • III. Auswärtige Verwaltung der Einzelstaaten. § 175.
  • Viertes Buch. Heeresverwaltung.
  • Erster Abschnitt. Grundlagen der deutschen Heeresverwaltung.
  • Zweiter Abschnitt. Organisation der bewaffneten Macht.
  • Dritter Abschnitt. Militärdienst.
  • Vierter Abschnitt. Militärlasten.
  • Fünftes Buch. Finanzverwaltung.
  • Einleitung. § 213.
  • Erstes Kapitel. Vermögen.
  • Zweites Kapitel. Einnahmen.
  • Drittes Kapitel. Ausgaben.
  • Viertes Kapitel. Schulden.
  • Sechstes Buch. Arbeiterfürsorge.
  • I. Arbeiterschutz. § 261.
  • II. Arbeiterversicherung. § 262.
  • Alphabetisches Sachregister.

Full text

” 
“ 
76 Erstes Buch. $ 18. 
der Eigentumserwerb bei Grundstücken an die Eintragung in das 
Grundbuch geknüpft und die Anwendung dieses Grundsatzes auf die 
Enteignung nicht durch unzweideutige Bestimmungen ausgeschlossen, 
so muß angenommen werden, daß bei dieser der Eigentumsübergang 
ebenfalls durch Umschreibung stattfindet. Der Enteignungs- 
beschluß der Verwaltungsbehörde bildet in diesem Falle den Rechts- 
titel, auf Grund dessen die Umschreibung erfolgt. Wird eine Um- 
schreibung bei der Enteignung nicht gefordert, so tritt der Eigen- 
tumsübergang durch Besitzerwerb ein. Zu einer Besitzesübertragung 
ist der Expropriat jedoch nur dann verbunden, wenn ihm das Gesetz 
diese Verpflichtung ausdrücklich auferlegt!?; abgesehen von diesem 
Falle erfolgt die Einweisung in den Besitz durch einen Akt der das 
Enteignungsverfahren leitenden Behörde*°. Dieser hat den Charakter 
eines rechtsbegründenden Verwaltungsaktes®!. In allen diesen Fällen 
entsteht durch den die Gegenstände der Enteignung feststellenden 
Beschluß der Verwaltungsbehörde ein Anspruch des Exproprianten 
auf Erwerb des zu expropriierenden Objektes und eine Pflicht zur 
Entschädigung des Expropriaten®®. Letztere ist nach Analogie der 
Verpflichtung eines Käufers zu beurteilen, während die Stellung des 
Expropriaten der eines Verkäufers nur dann analog erscheint, wenn 
derselbe zu einer Besitzesübertragung verpflichtet ist. Die Ent- 
eignungsgesetze haben aber vielfach abweichende Vorschriften. Nach 
einigen geht das Eigentum mit Zahlung bzw. Deposition der 
Entschädigung über; {n diesem Falle hat der Expropriant die 
Befugnis, kraft des erworbenen Eigentums von der Sache eigen- 
mächtig Besitz zu ergreifen. Neuere Gesetze endlich bestimmen, daß 
der Eigentumsübergang durch einen besonderen Akt der Verwaltungs- 
behörde, die sogenannte Vollziehung der Enteignung, bewirkt 
wird ®*. Nach diesen kommen im Enteignungsverfahren zwei rechts- 
begründende Verwaltungsakte vor. Der Verwaltungsbeschluß, durch 
welchen die Gegenstände der Enteignung festgestellt werden, be- 
gründet einen Anspruch des Exproprianten auf Erwerb der be- 
8,48; [auch Gierke 2,470; Otto Mayer 2,38’; LayerS.318; Schelcher, 
Kommentar S. 11.] 
18 Dies tut z. B. das lipp Eisenb.Expr.G. vom 8. Juni 1864 S 6. [Vgl. 
Otto Mayer 2, 30° und auch G. Meyer, ige tumserwerb S8. 125. 
2° Ausdrücklich bestimmt dies das oldenb. Eisenb.Expr.G. vom 28. März 
1867 Art. 18. 
21 W 1. Otto Mayer 2, 32#.] 
:2 Vgl.auch Enneccerus, Rechtsgeschäft, Bedingung und Anfangstermin, 
1889, S. 604. [Gierke 2, 472: Die Enteignung erfolgt im Verwaltungswege 
hinsichtlich der Höhe der Entschädigung bleibt jedoch der Rechtsweg offen. 
Die Leistung der Entschädigung wird innerhalb des Enteignungsverfahrens 
gesichert, jedoch nicht verwaltungsrechtlich erzwungen. 
2° Braunschw.G., die Ausmittelung der Entschä igung bei Expropriationen 
betr., „yom 13. Sept. 1867 8 15. 
[Gierke 2, 495: „Während nach den älteren Gesetzen der Enteignungs- 
\ gusspruch in der Feststellung des Gegenstandes der Enteignung enthalten und 
nur hinsichtlich seiner Wirkung durch die Feststellung und meist auch die 
Leistung der Entschädigun bedin t ist, kennen neuere (Gesetze einen das 
Enteignungsverfahren abschließenden besonderen staatlichen Enteignungs- 
ausspruch.*“ Die Bezeichnungen dafür sind verschieden. Vgl. Gierke 2, 
49615%; Fleiner, Abh. f. Laband 2, 24.]
	        

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