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Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)

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Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1898
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1898.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
64
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1898
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
7. Stück vom Jahre 1898.
Volume count:
7
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr. 63. Bekanntmachung, die Redaktion der Revidierten Gesindeordnung für das Königreich Sachsen betreffend; vom 31. Mai 1898.
Volume count:
63
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)
  • Title page
  • Einteilung.
  • Inhalts-Verzeichnis
  • Verzeichnis der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichnis.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Amtlicher Teil.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Patriotische Gaben.
  • Koloniale Finanzprobleme.
  • Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
  • Aus dem Bereiche der Missionen und der Antisklaverei-Bewegung.
  • Aus fremden Kolonien und Produktionsgebieten.
  • Verschiedene Mitteilungen.
  • Literatur.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Schiffsbewegungen.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14.)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

186 20 
Verschiedene (Mitteilungen. 
Fabrlkate aus deutscher fiolonialbaumwolle. 
Die mechanische Trikotweberei Hechingen, Lieb- 
mann & Levi, in Hechingen (Hohenzollern) hat 
in ihrem Betriebe eine besondere Abteilung für 
die Herstellung von Unterkleidern aus verbürgt 
deutscher Kolonialbaumwolle eingerichtet. Die 
Fabrik hat für ihr Erzeugnis Musterschutz ge- 
nommen und bringt es unter dem Namen „Togo- 
lano“ und mit einer Schutzmarke versehen in den 
Handel. Die Firma errichtet außerdem in allen 
größeren Städten Deutschlands Verkaufsstellen. 
Die Fachzeitschrift „Konfektionär" in Berlin 
schreibt in ihrer Nummer vom 24. Jannar: 
„Die Baumwolle unserer Kolonien in Ost- 
afrika und Togo verdient bessere Beachtung; 
insbesondere die erstere ähnelt im Stapel dem 
im Agypten gepflanzten Produkt, dem schönen 
Maco; an Zähigkeit und Dauerhaftigkeit über- 
trifft sie dieselbe noch. Einen verlässigen Markt- 
preis vermochte sich aber die Baumwolle unserer 
Kolonien noch nicht zu erobern. Die Ursache 
hiervon liegt weniger an dem relativ kleinen 
Quantum der Ernte, als in der Tatsache, daß 
deutsche Baumwolle noch keinem bestimmten 
Zwecke dienstbar gemacht und von einzelnen 
Spinnereien nur zur Mischung mit Baumwolle 
anderer Provenienz gekauft wurde. Bis jetzt 
erzielte dadurch z. B. gute ostafrikanische Baum- 
wolle nur einige Pfennige mehr wie middling 
Orleans, während ihr der Preis, den gute 
ägyptische Sorten erringen, also ein weit höherer, 
zukäme. Das kann und darf nicht so bleiben! 
Es müssen Fertigfabrikate für den Massen- 
konsum aus deutscher Kolonialbaumwolle ge- 
schaffen werden, dann erst tritt die Wechsel- 
wirkung zwischen Angebot und Nachfrage in 
Kraft, und die Baumwollkultur Ostafrikas und 
Togos wird einen mächtigen Anreiz für ihre 
Weiterentwicklung und Ausdehnung gewinnen.“ 
Kolonlale Volksschriften. 
Auf Anregung des stellvertretenden Kolonial- 
direktors Dernburg befaßt sich das Kolonial= 
Wirtschaftliche Komitee, Berlin, Unter den Lin- 
den 43, mit der Herausgabe kolonialer Volks- 
schriften. Den Schriften ist das zuverlässigste 
Material zugrundegelegt, die Tatsachen werden in 
volkstümlicher Sprache vorgetragen, zum Teil als 
Erzählung, zum Teil in Form eines Gesprächs. 
Ihrem Zweck entsprechend sind die Schriftchen 
zur Verbreitung bestimmt an: Industrie, Handel, 
Handwerk, Landwirtschaft, an den Auswanderer, 
an die deutsche Hausfrau usw. Der Satz für die 
  
Industrie z. B. umfaßt: „Baumwolle, Kautschuk, 
Kupfer, Kakao, Hauf, Olfrüchte, Gerbstoffe und 
die deutschen Kolonien“. Einzelnummern sind: 
„Der Handel der deutschen Kolonien“, „Die Rück- 
ständigkeit des Eisenbahnbaues in den deutschen 
Kolonien“, „Die deutsche Hausfrau und die Kolo- 
nien“. In Vorbereitung sind: „Das deutsche 
Handwerk“, „Die deutsche Landwirtschaft“, „Der 
deutsche Auswanderer und die Kolonien“ usw. 
Körperschaften und Vereinen, Fabriken und 
Stellen, welche sich zur Verbreitung eignen, werden 
die kolonialen Volksschriften von dem Komitee frei 
zur Verfügung gestellt. 
Kolonlal-Wlrtschaftliches. 
Das soeben erschienene Februarheft des 
„Tropenpflanzer“, Organ des Kolonial-Wirt- 
schaftlichen Komitees, bringt an erster Stelle einen 
Aufsatz von Professor O. Warburg, betitelt: „Was 
lehrt uns die Statistik des Kautschuks?“ In diesem 
Artikel wird darauf hingewiesen, daß vorläufig 
noch fast der gesamte Kautschuk von wilden Be- 
ständen, und zwar weit über die Hälfte aus Amerika 
kommt. Die Zukunft des Kautschuks liegt aber 
in der Kultur desselben, und naturgemäß wird 
der Löwenanteil dem stark bevölkerten Südasien 
zufallen; schon jetzt schätzt man die Kautschuk- 
pflanzungen auf Ceylon und der malayischen Halb- 
insel auf 80 000 ha. Aber auch Afrika wird sich 
stark an der Kautschukkultur beteiligen, und es 
dürfte nicht allzu schwer sein, den gesamten 
Kautschukbedarf Deutschlands, etwa 13 500 Tonnen, 
in unseren Kolonien zu produzieren. 
Carl Bolle berichtet über Groß= und Klein- 
betrieb des brasilianischen Kaffeebaues mit Hinweisen 
auf reichsdeutsche Kolonialgebiete. Dr. Schlechter, 
der Leiter des vom Kolonial-Wirtschaftlichen Ko- 
mitee ins Leben gerufenen Guttapercha= und Kaut- 
schuk-Unternehmens in Neugnuinea, bringt seinen 
ersten Reisebericht aus Singapore mit Beobach- 
tungen über die dortige Kautschukkultur. Paul Lippe 
empfiehlt Versuche bezüglich des Imports von in 
Dosen konservierter Ananas aus den deutschen 
Kolonien. Gustav Eismann berichtet über die 
schnell zunehmende Plantagen= und Kautschukkultur 
in Deutsch-Ostafrika, die im Jahre 1906 bereits 
einen Aussuhrwert von 100000 Mark ergeben 
haben dürfte. H. Fehlinger behandelt die Abaca 
(Manilahanf)-Kultur der Philippinen, welche mit 
21,7 Millionen Dollar 65 Prozent der Gesamt- 
ausfuhr der Philippinen bildet. 
Ferner finden sich in der Nummer Statistiken 
und Mitteilungen über Yukatanausfuhr an Sisal-
	        

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