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Die Verfassungsgesetze des Herzogtums Braunschweig.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassungsgesetze des Herzogtums Braunschweig.

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1896
Title:
Deutsches Kolonialblatt. VII. Jahrgang, 1896.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
7
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1896
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 20.
Volume count:
20
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Amtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Vertheilungsplan der Schutztruppe und Landespolizei von Deutsch-Ostafrika am 31. August 1896.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Verfassungsgesetze des Herzogtums Braunschweig.
  • Title page
  • Rechtlicher Hinweis des Verlages.
  • Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur zweiten Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • I. Einleitender Teil.
  • § 1. Das Staatsgebiet und das Herrscherhaus.
  • § 2. Die Landstände.
  • § 3. Die Erneuerte Landschafts-Ordnung und der Verfassungsstreit der Stände mit Herzog Karl II.
  • § 4. Die Neue Landschaftsordnung und der Finanznebenvertrag.
  • § 5. Die Späteren Änderungen der Neuen Landschaftsordnung.
  • § 6. Der Eintritt des Herzogtums in den Norddeutschen Bund. Das Regentschaftsgesetz.
  • § 7. Quellen und Literatur des braunschweigischen Verfassungsrechts.
  • II. Die einzelnen Verfassungsgesetze und Verfassungsnormen des Herzogtums.
  • I. Die neue Landschafts-Ordnung für das Herzogtum Braunschweig vom 12. Oktober 1832.
  • Preface
  • Erstes Kapitel. - Von dem Herzogthume, der Regierungsform und dem Landesfürsten.
  • Zweites Kapitel. - Von den allgemeinen Rechten und Pflichten der Unterthanen.
  • Drittes Kapitel. - Von den Gemeinden.
  • Viertes Kapitel. - Von den Landständen.
  • Fünftes Kapitel. - Von den obersten Landesbehörden und dem Zivil-Staatsdienste.
  • Sechstes Kapitel. - Von den Finanzen.
  • Siebentes Kapitel. - Von der Rechtspflege.
  • § 191. - 1. Gerichtsbarkeit.
  • § 192. - 2. Trennung der Rechtspflege von der Verwaltung.
  • § 193. - 3. Unabhängigkeit der Gerichte.
  • § 194. - 4. Mitwirkung der Polizeigewalt.
  • § 195. - 5. Verwaltungshandlungen.
  • § 196. - 6. Competenz-Conflicte.
  • § 197. - 7. Entschädigungsklage gegen den Staat.
  • § 198. - 8. Rechtssachen des Fiscus.
  • § 199. - 9. Beschränkung der Privilegien des Fiscus.
  • § 200. - 10. Gleichheit vor dem Richter.
  • § 201. - 11. Rechtsschutz.
  • § 202. - 12. Gesetzliche Verfolgung.
  • § 203. - 13. Rechte der Angeschuldigten.
  • § 204. - 14. Schutz gegen Verlängerung der Haft.
  • § 205. - 15. Vergehen im Auslande.
  • § 206. - 16. Auslieferung der Verbrecher.
  • § 207. - 17. Confiscation.
  • § 208. - 18. Begnadigungsrecht.
  • § 209. - 19. Moratorien.
  • § 210. - 20. Rechtshülfe in bürgerlichen Streitsachen.
  • Achtes Kapitel. - Von den christlichen Kirchen, den öffentlichen Unterrichts-Anstalten und milden Stiftungen, von dem Kloster- und Studienfonds.
  • II. Der Finanznebenvertrag vom 12. Oktober 1832.
  • III. Das Gesetz, die ohne besondere ständische Zustimmung zulässigen Veränderungen mit dem Grundvermögen des Kammergutes und des Kloster- und Studienfonds betreffend, vom 20. Dezember 1834.
  • IV. Gesetz, die provisorische Ordnung der Regierungsverhältnisse bei einer Thronerledigung betreffend, vom 16. Februar 1879, Nr. 3.
  • V. Gesetz, betreffend die Übertragbarkeit der zu Bauten durch die Etats zur Verfügung gestellten Beträge, vom 1. Juli 1904, Nr. 44.
  • Sachregister.
  • Namensverzeichnis
  • Berichtigungen.
  • Verzeichnis der Abkürzungen.

Full text

— 293 — 
8 202. 
12. Gesetzliche Verfolgung. 
Jeder Verhaftete muß binnen 24 Stunden nach seiner Ver— 
haftung verhört, von deren gesetzlicher Ursache in Kenntniß gesetzt 
und im Falle der Fortdauer dieser Ursache ohne Verzug seinem 
zuständigen Richter überliefert werden. 
Dieser wird dem Antrage des Verhafteten auf Entlassung 
gegen genügende Caution Statt geben, dafern nicht dringende 
Anzeichen eines schweren peinlichen Verbrechens wider ihn vor- 
liegen!). 
1) Die §§ 202 bis 204 sind infolge der Reichsjustizgesetzgebung gegen- 
standslos geworden. In betreff des § 202, Abs. 1 ist jetzt zu vgl. R.-St.-P.-O. 
8 114, Abs. 3, § 115, §§ 128 bis 132, in Beziehung auf Abs. 2: ebendaselbst 
§s 117 bis 120. 
8 203. 
13. Rechte der Augeschuldigten. 
Keinem Angeschuldigten darf das Recht der Beschwerdeführung 
während der Untersuchung, das Recht der Vertheidigung oder der 
verlangte Richterspruch versagt werden 1). 
1) Vgl. namentlich R.-St.-P.-O. 5§ 114, 137 f., 190, 199, 215, 346 u. a. 
8 204. 
14. Schutz gegen Verlängerung der Haft. 
Die Gerichts= und Polizeibehörden des Landes, welchen der 
verfassungsmäßige Schutz der bürgerlichen Freiheit zunächst an- 
vertrauet ist, sind in den Untersuchungen gegen verhaftete An- 
geschuldigte dafür verantwortlich, daß deren Haft nicht länger 
dauere, als die Erforschung der Verbrechen und die zu sichernde 
Anwendung der Strafe erfordert. Besonders wird den Ober- 
gerichten die Pflicht auferlegt, über die Befolgung dieser Vorschrift 
strenge zu wachen und Uebertretungen derselben zu ahnden). 
1) Zu vgl. R.-St.-P.-O. §§ 123 und 188 und die landesgesetzlichen 
Bestimmungen über das Aufsichtsrecht und Disziplinarverfahren gegen richter- 
liche Beamte.
	        

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