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S Name des Besitzers
— und Lage des Grundstücks. Bemerkungen.
Art des Grundstücks.
128. Kurth, Joh., Gärtnerei. Godesberg.
129.von der Heiden, Baumsschule. Hilden.
130.Dahs, Reuter & Co., Baumschule. Jüngsfeld.
131. Trimborn, Everhard, Baumschule. Kempen.
132. Müller, Baumschule. Langsur.
133. Gräve, L., Baumschule. Lannesdorf.
134.| Linden, H., jun., Gärtnerei. Lennep.
135.|Best, Gebr., Gärtnerei. Melaten.
136. Saddeler, Peter, Gärtnerei. „
137.] Fahrmeyer, Friedr., Garten im Felde. Rüngsdorf.
138.|Fettweiß, Peter, Gartenanlage. Uerdingen.
139.] Waßenhoven, Hubert, Gartenanlage Viersen.
Berlin, den H. Mai 1889.
Der Reichskanzler.
In Vertretung: Eck.
2. Kolonial-Wesen.
Dem Kaiserlichen Vize-Konsul Biermann in Jaluit ist auf Grund des §. 4 des Gesetzes vom 17. April
1886, der Kaiserlichen Verordnung vom 13. September 1886 und des F. 1 des Gesetzes vom 4. Mai
1870 für das Schutzgebiet der Marschall-Inseln und für die Dauer seiner Vertretung des beurlaubten
Kaiserlichen Kommissars die Ermächtigung ertheilt worden, bürgerlich gültige Eheschließungen binsichtich
aller Personen vorzunehmen, welche nicht Eingeborene sind, und die Geburten, Heirathen und Sterbe-
fälle derselben zu beurkunden.
3. Konsulat--Wesen.
Dem Kaiserlichen Minister-Residenten Grafen von Tattenbach zu Tanger
un
dem Kaiserlichen Konsul von Möllendorff zu Manila
ist auf Grund des §. 1 des Gesetzes vom 4. Mai 1870 in Verbindung mit §. 85 des Gesetzes vom
6. Februar 1875 für ihre bzw. Amtsbezirke die Ermächtigung ertheilt worden, bürgerlich güllige Ehe-
schließungen von Reichsangehörigen und Schutzgenossen vorzunehmen und die Geburten, Heirathen und
Sterbefälle derselben zu beurkunden.
Dem mit der einstweiligen Verwaltung des Kaiserlichen Konsulats zu Cairo beauftragten Kanzler
Wilhelm ist auf Grund des §. 1 des Gesetzes vom 4. Mai 1870 in Verbindung mit §. 85 des Gesetzes
vom 6. Februar 1875 für den Amtsbezirk des Konsulats und die Dauer seiner Geschäftsführung die Er-
mächtigung ertheilt worden, bürgerlich gültige Eheschließungen von Reichsangehörigen und Schußgenossen,
einschließlich der unter deutschem Schutze lebenden Schweizer, vorzunehmen und die Geburten, Heirathen
und Sterbefälle derselben zu beurkunden.