Art. 8.
Lintention des Hautes Parties con-
tractantes étant de nadmettre aucune
distinction entre les navires de leurs
Etats respechkifs en raison de leur
nationalité, en ce qui concerne lachat
de produits ou dautres objets de
commerce importés dans ces navires,
ff8 ne sera donnée à cet egard ni di-
rectement ni indirectement, ni par
Tune ou lautre des deux Hautes Par-
ties contractantes, ni par quelquc com-
Pagnie, corporation ou agen. agissant
en leurs noms ou sous leur autorité,
aucune prioriteé ou prelerence aux im-
Portations par navires indigenes.
Art. 9.
Les navires de lune des deux
Hautes Parties contractantes entrant
dans un des ports de lautre, et qui
bvoudraient decharger dumune par-
tie de leur cargaison, pourron, de
méme due les navires nationauk, en
see conformant toutefois aufx lois ct
reglements du pays, conserver à leur
bord la partie de la cargaison, qui
serait destinée pour un autre port,
soit du meme pays, soit Tun autre,
et la réexporter, sans étre astreints à
Payer pour cette partic de la cargeai-
son aucuns droits de douane, sauf
ceux de surveillance.
Les bätiments des deux Hautes
Parties contractantes pourront egalc-
lement, lorsqu ils sont en charge, com-
Pléter leur cargaison successivement
dans les ports du meme Etat, pourvu
quils ne se livrent à aucunc autre
0eration. de commerce due celle du
chargement.
Art. 10.
Les navires appartenant à hun des
Etats du Zollverein, ou ceux du Ro-
218 —
Art. 8.
Da es die Absicht der hohen vertra-
genden Theile ist, keine Unterscheidung
zwischen den Schiffen ihrer beiderseitigen
Staaten nach ihrer Nationalität, in Be-
treff des Ankaufs der auf diesen Schif-
fen eingeführten Erzeugnisse oder ande-
ren Gegenstände des Handels zuzulassen,
so soll in dieser Rücksicht weder direkt,
noch indirekt, weder durch den einen
oder anderen der beiden hohen verragen-
den Theile, noch durch irgend eine Ge-
sellschaft, irgend eine Korporation oder
irgend einen Agenten, in ihrem Namen
oder unter ihrer Autorität, den Einfuh-
ren der einheimischen Schiffe irgend ein
Vorrecht oder Vorzug bewilligt werden.
Art. 9.
Die Schiffe des einen der beiden
hohen vertragenden Theile, welche in
einen der Häfen des anderen einlaufen,
und welche daselbst nur einen Theil ihrer
Ladung löschen wollen, können, eben so
wie die Nationalschiffe, vorausgesetzt,
daß sie sich nach den Gesetzen und
Reglements des Landes richten, den nach
einem anderen Hafen desselben oder eines
anderen Landes bestimmten Theil der
Ladung an Bord behalten, und ihn
wieder ausführen, ohne genöthigt zu
sein, für diesen Theil der Ladung irgend
eine Zollabgabe, außer wegen der Be-
wachung, zu entrichten.
Die Schiffe der beiden hohen vertra-
genden Theile sollen in gleicher Weise,
wenn sie im Laden begriffen sind, ihre
Ladung allmalig in den Häfen desselben
Sctaates vervollständigen dürfen, voraus-
gesetzt, daß sie sich mit keinem anderen
Handelsverkehr, als dem auf das Laden
bezüglichen, befassen.
Art. 10.
Die Schiffe eines der Staaten des
Sollvereins oder des Königreichs beider