Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)

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Am 8. März im Gefecht bel Pelladrift: 
Unteroffizier Max Kretzschmar, früher in der Maschinengewehr-Abteilung Nr. 8. 
Am 10. März auf Patrouille bei Pelladrift: 
. Gefreiter Hermann Noßack, früher im Ulanen-Regiment Kaiser Alexander II. von Rußland 
(1. Brandenburgischen) Nr. 3. 
u. Reiter Johann Kubon, früher im Ulanen-Regiment Prinz August von Württemberg (Posenschen) 
Nr. 10. 
Am 11. März bei Pelladrift: 
. Relter Ferdinand Franz, früher im Infanterie-Regiment Graf Werder (4. Rheinischen) Nr. 30. 
Am 12. März im Gefecht bei Hartebeestmund: 
4m Unteroffizier Karl Ewald, früher im Husaren-Regiment Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg 
(2. Kurhesfischen) Nr. 14, zuletzt im Landwehrbezirk I Berlin, Herzschu 
. Gefreiter Adam Jünger, früher im Infanterie-Regiment Graf Varsuß (4. Westfälischen) Nr. 17, 
Bauchschuß. 
Am 16. März bei Aragauros: 
N Sanitätssergeant Gottlieb Schopf, früher im Infanterle-Reglment. Alt--Württemberg (3. Württem- 
bergischen) Nr. 121, Halsschuß. 
Am 21. März beim Überfall der Pferdewache der Statlon Jerusalem: 
Unteroffizier Alfred Prugel, früher im Infanterie-Regiment von Stülpnagel (5. Brandenburgischen) 
Nr. 48, zuletzt im Landwehrbezirk Frankfurt a. O., Kopf-, Arm= und Beinschuß. 
. Reiter Ernst Albrecht, früher im Grenadier-Regiment Kronprinz (1. Ostpreußtschen) Nr. 1, Brust-, 
Arm-, Unterleibschuß. 
. Reiter Paul Müller, früher im Infanterie-Regiment von der Marwitz (8. Pommerschen) Nr. 61, 
zuletzt im Landwehrbezirk Barmen, Brustschuß. 
A. Reiter Richard Steinert, früher im Königlich Sächsischen 4. Infanterie-Regiment Nr. 103, Brust- 
Häst-Armschuß. 
Verwundet: 
Am 6. März bei Umeis: -. 
. Gefreiter Wilhelm Shulbe, früher in der Moschtnengewehr-Abtellung Nr. 1, leicht, Streifschuß 
linken Unterarm. 
Am 8. März im Gefecht bei Pelladrift: 
Leutnant Johannes Mannhardt, früher im Feldartillerie-Regiment General-Feldmarschall Graf 
Waldersee (Schleswigschen) Nr. 9, leicht, Steinsplitter Knie. 
. Zeägeant Gustav Bendzko, fruͤher in der Maschinengewehr- Abteilung Nr. 5, leicht, Steinsplitter 
esicht. 
4 Unteroffizler i Kindinger, früher im 3. Württembergishen Feldartillerie-Regiment Nr. 49, 
schwer, Kopfschuß. 
Gefreiter Johann König, früher im 2. Nbe Elsässischen Feldartillerie-Regiment Nr. 51, schwer, 
Bauchschuß; siehe „den Wunden erlegen“ 
. ges-älter Max Lux, früher im 2. rien Feldartillerie= Regiment Nr. 42, leicht, Steinsplitter 
t. 
. Gefrelter Otto Altmann, frilher im Feldartillerie-Regiment von Podbielski (1. Niederschlefischen) 
Nr. 5, leicht, Geschoßsplltter linkes Schulterblatt. 
. Gestetter Martin Lorenz, früher im Infanterie-Regiment von Boyen (5. Ostpreußischen) Nr. 41, 
leicht, Streilfschuß Rücken. 
Reiter Wilhelm Schultze, früher im Infanterie-Regiment von Manstein (Schleswigschen) Nr. 84, 
schwer, Schuß Oberarm. 
A. Relter Bruno Heerling, früher im Infanterie-Regiment Fürst Leopold von Anhalt-Dessau 
(1. Magdeburgischen) Nr. 26, leicht, Strelfschuß Unterleib. 
Am 11. März bei Pelladrift: 
Reiter Heinrich Johann Trommer, früher im Königlich Baherischen 9. Infanterle-Regiment 
Wrede, schwer, Streifschuß Schläfe, Steinsplitter belde Augen. 
Am 12. März im Gefecht bei Hartebeestmund: 
4 Leutnant Willy Schlettwein, früher im Infanterle-Regiment General-Feldmarschall Prinz Friedrich 
Karl von Preußen (8. Brandenburgischen) Nr. 64, leicht, Streifschuß rechte Handfläche.
	        
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