Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1817. (1)

Gerichtsorbnung fr Höchsik Dero Lande, den Bellim- 
mungen der landlländischen ersessunggertane⅜ grals, 
geseelich abzudnrern, wobei rur, wenn die in Compro-= 
mißsachen der E——# Hoͤft geotbnetek Rewit 
vier genannten auswattigen 
bnde nion anwendbar erschiene, statt dessen, die Ver- 
cten 3 ein auswirilgee Spruchrollegium 
we 8 Wied auf We. 5 n lhem sol- 
das erste Erkennini Gericht 
selbst r*— und sindet de 3 4 . „Ei 
Rechtemirtel Katt, so wird banaes zusleich 
3% ber O. = A. Geri ichtsotdnung br #rkhts 
guschtssteichbeie zweier Partheien vor Gericht — 
flellt, deren ebung nur den wldrigen Schein ein 
—. 4n animosen Verfahreno 
gegen die hödern Sc#atsdiener und der möglichen Be- 
sitzung ain solchen Wrlahtens von Sriten des 
A.= % nntt. 
- OIpp.etichli-Ocdnussslst 
für n Kiannn .n . Appell., Personal die Beseeiung 
von allen diertten, blos persönlichen Teitorial= St teu- 
duettisrungslest und der Grundslücke, welche ## 
ichdide der Stadt Jena sewirtl. ausgesprochen. 
Jene Befitiung ist eben so sehr dem Interefse der land- 
schastlichen Cassen entzegen, als diele Begünstigung 
voikommenden Fallo den korlaen Einwohnern der 
SBia- Jena und der daliben Naths: Emmerei zum 
Gerichtes, norhwendig war, kann die getreuen Land- 
IEItDIEIIIIIIIT 
Schmͤleruns der * ott det taee Casse und 
nerrn Staalsbürger zu ertheilen. Sie hossen, 
das rdin Aänigl. l andigst geruden- Sidens sie 
von einer soschen Nothwendigkeit uher in Lemmintt zu 
6 5. 95. der provil. O.-A.-F Ger. 
Oldming (4 * DOber= Apell Gericht Pine eun 
I##e###tiich kundgewachten Prdjeaditien vor de en je- 
Oue geltenoen tememmen subsidiarilchen Ste 
als „ iche Norm anne nen, und daernach entschei: 
ten. und n die Abweichung von solchen 
* sogar 4% Ni.btig. eitsbeschwerde be- 
Bmün 
—S der allgemeinen Ablallung dieser esät 
wird einer jeden Entscheidung des O. App.= Gerichte, 
##enn solche nur essentich bekannt gemacht kaen iil, 
Vesehetliaft beigelegt, ohnt daß die zum Gesth erho- 
bene S#limmung vorher zur Kerntnig des bandeehmm 
setange und von diesem, wie doch 5 No. 6. des 
Grunogesets i landstandischen eln vorschreir, 
dem Beicalh und der Zustimmung des kandtays unter- 
ann 1ea daher das O. . A.- 
blaren Vorschiisten der kandes- 
gelebe, und wird diese Nuen gehelle, r A nach 
8. 2 r prov. O. tr.- Drbn ch Verlauf 
von zwii Monaten miögisch ist, so ist 8 en 
durch eine einzelne W—— dee O.-App.- Getichls 
ausgehoben, ein neues Gesth me landethertliĩ 
Sanction, ohne Mitwirkung "vln Londeage, enestanden, 
m muß ln allen günnen älen se lange besolgt wer- 
n, bis aa est unl 
ebgebende Krast kann 
A., Gericht nicht ein- 
Adlgt it oder Nachgie- 
biskeit der betressenden Parthei, welche die Verankas- 
lung zu sener nuen zesedlichen Verschrift r— nicht 
IIII 
febl alten zu duͤtsen: daß den 
Przudleien *2 beine allgemeine Gesebestrast bel- 
#est werde, — nu diejenigen Enischeidungen bes 
—— en beetressen, und folglich nichts anderv als dociri · 
nelle Ausletzungen vorhandener Gesetze enthalten, als 
Nom beia täassiden abnlichen Entscheidungen, sowothl 
dem O.-A.-= 4 felbst, als Suuen, „matchaten. 
de Lanes — lollen. — Bei einer folchen Be- 
— iener e Aan — * neuen Ger 
seben nie die Rede #on, und es wird mit Aukerchthal= 
tung ur lonofchafnichen Eid der wohl- 
err#eicht, daß für rrgeicheo (leitige 
Rechtssragen ein jus ce#tum §m2 
Diese Bemirkungen sind co, von vrn l zuldigser 
Berüäcklichtigung die gekreuen t ihte Justim- 
mmng in die Proviforische Ober= Feellaltone . Gerlbts= 
DOednuns abbänsig machen; und so wie fle solche der 
weisen Drültus und allaemein verehrten Gerccheigkeit 
Ihro Noônisl Hoheit, voauensvell zu alsbalbiger Ver- 
fügung wochenen) so duͤr sen si ö°. — 2 rhicht er- 
warten, daß die im H. 04 der provisorischen Ober= #- 
prlatierns Gerichts, Ordnung, Pnne genaue Dr#= 
unn vien ganzen Gefetzet nach Jahresfrist wicktich er- 
lolge, und aus socher eine desn icive Ober. App)Ger.= 
Paarn *7 tüc die Geocherzogl. vande, ver- 
Eosiun GEmébig de 
Ileich die Ncaln deo r bierbei nicht 
- hbessen sen wid, und ebgleich deslen gegenwar= 
tiger Zweck nicht sepn kann, Ae a#e eingelne Ver-
	        
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