Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1817. (1)

ESe. Känigl. Hohrit, der Gretterzog, sind ent · 
schlossen, auf die eine oder die andere, der von dem 
gett euen Ekandtage erwäáhnten Wieisen, eine seste Ord- 
nung in der Finanzverwaltuns, im Si rags 
der gelreuen Sihnde, durch zweckentsprechende, defini- 
1 aber erst in Folge reilerer Prölung zu bestimmende 
— zu begeönden, auch di 
umme ihrer unmittelbaren — seyen zu 
zeitn, nt: Héchstdi r51. n fuͤr 
St. Koͤnitzl. Hohtit wollen fuͤr jeden der bciomn Ianan 
ereinigung der Gammer= 
und kandschaftlichen —— oder der aus- 
schließlichen Veslimm z Einkünste aus den De- 
mainen, Forsten und Fee für die Unterhafcung 
dis hugistenn Hauses und des Hofe, emen belondeen 
i durch eigends dazu ernannte Commussarien en- 
* und bra: ausgearbeitete Dläne den sereuen 
kondständen, bei lhrer ndchsten Zulammenkunst, zur 
Dräfung wristama und zu Abgabe ihrer Erkldrung dar- 
üb#r ue la 
Einsiwtilen r für den auf des Cammerrech= 
ent Jap 13207 bis 1818 wolln Se. Königliche 
Heeelt den Vorschlag annehmen und barnach versugen, 
wie die Erklárungsschrit vom J. März, unterc, 
1, 2, 3, 4, 5 entwickelt, mit der Beschrankung i* 
daß die khlno- Fueen der Sart sich deoß 
4 beziehen sol, im Fall sle dursen, in den vorer- 
wwähnten Damtte enthaltenen usgate nicht age 
brne gen w, dir Ursachen davon bei nächster Ver 
semmiuns der Lanhte — und ihr 6 tifah · 
ten zu techtfertigen; indem eine foͤrmliche Etstrecung 
Ist Bestimmungen des Grundgesetes, zun- namentlich 
wgen 9. §. 107 bie 200. erst dann ihren Anfang neh- 
. konn und soll, wenn einen odee den an- 
deren der, von den peeuen iis bekeichnete#n 
Wege, eine endliche Anerdnung wegen der künltigen 
tondes, Finanzverwallunz und der Cammer-Firans= 
veialung insbesondere, getreisena und verbindlich ver- 
ebschieden sron wird. us jeden Fau aber wollen Se. 
Königliche Hoheit den getreuen LondstInden, der idter 
nächsten Zusammienkunft alle und jede Cemmerrech= 
nungen hur Einsicht schon darum verlegen kassen, wii 
bisseiben den Berschnungen, die dc nothwendisen 5B, 
nanzverwaltungs-Anozbnung vorhergehrn #nassen, zur 
Srundlast dienen werden. 
in Algemeinen wird es Er. Königlichen Hobei# 
Auge: Innse sehn, in allen Theilen des Stoalehaus= 
dalls diejenige Sparsamleu eintrelen zu lollen, welche 
mit der würdigen Czistenz des hehen Nrentenhau= 
Ies, der wicksamen r- der Regierung und tem 
gtorbneten 66 Ganzen vereindaren 145 
wn ernenern dem Heren kand. 
marschan aes ecber Gehülsen um iemimilichen 
ge#euen Abgeordneten der bandstinde des Grosherzeg= 
zhne: die Zusich#ung Höchstihrer Fürstlichen Hulo 
nade. 
** den 7. m 1817. 
v. 
JI „ 2ri pkk der landesfäcfllichen 
rr⅞⅞ 2. Sche 15 ist dem kandtage 
die Vereinlgung der disher gelrennten Kreisschutden 
mit den Schutden der neu hinzugekommenen kandes- 
(heite in ein Gesem 
— 
r* 
berzogthums, zue besondern Prüfung und pakrirti- 
schen Erttérung onempfohlen n worden. Da Ihro Ks- 
seinen Theilen vollendeten 
und zut sosottigen x reifen Dlans in ge- 
genwi#siger Erkläun W noch nicht aisnn 
Nur Grundzüge hiue eittuen 
mit dem —.— Antrage auf url 
Gintdwi 
rdt Vereinigung aller Schumen dis kandes 
in * Schuldenwisen ist rai blich, um eine leichtere 
seine Theile zu übertragen. 
ersamuge W den Kreilen der allen Lande 
Jahre 1812 als Grundsab anerkannt worden lanl. 
rP ½ 4wi Sar- den des einen Kreises 
Kreis nicht zur Last fallen däsen: lo ain 
derselbe Grundsat ansh bei den weitern Acbeilen be- 
solut werden E—isde um der Gerrchtigkrit Gench## 
üee Zäsle gesaht zu sern. Mit 
diesen Aaiten uesten lolgende Sunwaimn im 
6e . 
Schulden Wl wird gestlik- 
tel seit das qesninnite costs 
) Ju t Ealsse bringt —8 heit bes Gros-= 
grenbn me * mmitlichen anerkaunten kan- 
breschulden, ingleichen diesenigen Gemeindeschulden, 
von welchen sich nachweisen 1ä##t, daß sie, ihrer Ver- 
anlalsung 04, wohre Landesschulden seyn sollten. 
3) erzinsung und htasung der — 
EL beerrdian A#gaben, welche für jenen-äweck in 
aulen des roohertehums Kleichms#tzig ange- 
erdmi werden
	        
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