Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1817. (1)

In einem bei der Tasse zu hallenden Haupt · 
bucht. wiib jedem Thelle des Gresderzegihmmé, wel- 
cher biher in Fuaie A issen bestand 
Rechnung ersffnet. In diele — a t die 
zritsegra•he “*“ unter das Soll, Be- 
trag der, aus diesem bei- l#ur heinr lieiaulen. 
#n - das 
5) sich 2½ P 4% Soll 
und des 5% . daß ein Theil Grosher= 
ltogihums seine Quote an der oett durch die 
schon erwähnten M getilgt hat, hören in diesem 
jene Abgaben 
Seute 6 rW—*. oder der andre Thzil des 
—m— ohne alle 
berzosthume abgeiteten worden seyn: so würde er von 
der Gesammuschul soviel zu übernehmen und nach den 
veiste benden *rWns mic zu tilgen haben, als 
ven den Ien seines verigen Muttierlandes auf ihn 
gefallen soon sesn odet nach Groͤ udin der Biriskeie 
der Baert ——i kru ihm, durch die Verei- 
wisung m erßogshum r Elsenach, 
in epen *i W gewuͤhtt wi 
emsenigen Theile, welcher an ur Pas- 
rin auch NMaleriinungn in dit 
a insachen und 
osten ZIu ersparen, wird die res tung der Schul 
den. Aigungs-Colle und die dobe F4 Vnchsep. 
rung mis der Hauptlandschalts,Casse-Verwaltung ver- 
emigt, ols werauf die getreuen andstände um so mehr 
antragen wollen, je gräßer das Vertrauen ist, auf 
m sich biei. Verwaltung Rechte erworben hat. 
tnn 
  
EIIII 
tern Aus suͤhtung nicht dodütftshdieHustrllungiintc 
und desselben Abgabesyslems für alle Theile des Gres- 
herzogrhums, wünschen 2 Hebrs auch bei Verrigi,= 
gung der, zur De #ebedarfs zasbe 
chen Abvgaden immer vor zee behallen méchle, so 
macht ssch vor allen Dingen die Ausmittelung 8 Ver- 
Tennnints nothwendig, in welchem dle in den verschit- 
denen Landtstheilen tdieen Grundsteuttn zu tinan- 
der #mar: und Excaordinar, Steus 
ern dit Weierilche Jencischen und Eieenachilchen 
Kreiles, die Scheck: und Quatember, Stenein der 
vormale Käninl Sarls Ouschaft#en. die Steuern der 
w — ben Peirl der (Beschoh oder das Rrale 
etrschatt. m und in den ven Erfun 
Frnre Aemter as Ansmitteln dlefrs Ver- 
halenill. und dis neue, minttcn gl. icke Besleuerun) 
bis zu einer enklichen Vermessung und Bonititung. 
ceben — 
  
20 
Ammtlicher Grundlläcke bes Landes, alse noch viels 
Jahre, ausseben wollen, dieße das Richtigere aufgeben, 
weil dos Ganzrichtige in diesem Augendilcke nicht mog- 
lich ist. Wie unter den neu gezidenen Verhälinissen 
in vielen Teuischen Landen sogenannte Ptovisorien 
nothwendig gewordin sind, so ist auch hitr tin Provi · 
sorium sast o- rsie, nach dem. Et- 
messen dies Landtags, n seyn, wenn man · in 
Fon “**7n drei 1t von verschisdener Lage 
und Göte, inlsesern eine eichtige Vermessung nicht 
schon ge schehen ist, vermäße, diese Fluren nach der in 
den Al#- Beima- 
arischen Landen bestehenden Hsions= 
Insliuction bonikitte und besteuerte, die neur 2 
tung mit den bishberizen Grund-Abzaben vergliche 
und in der gesundenen Uebsreinslimmung oder Adwii- 
chung den nach welchem die saͤmmill- 
chen Steueransatze nicht nur in jen' 
ern auch in allen anderen Fluren delselten 
theiles, entweder heizubehalten, oder adzuindern 
w##n 
Ven (elbst verstehe es sich, dos durch bieses Ge- 
schäfe dle schon eingeleitete Vermessung und endliche 
Besleuscung, nach völlig gleichen Grundsien und 
gleicher Verfahrungsart nicht ou'gedanen werden 
dücste, auch würde festzuseden srön, daß 6 denjeni- 
gen Ortschosten, welsche sch * Provisorium 
beschwert erachten, seei ebe, eute sosortige Vemes- 
lung und (peclelle Bonitirung zu verlangen, a# 
b% des Landes, wenn dit Beschwerdt wan 
ihre eigenen Kosten, wean die Beschwicde un- 
emner d gerden solltt. 
Witwohl en 
. in bder bu ebu □2 die Bi· 
steutruns ter biober steriees: ai gewesenen Guͤter nicht 
erwühm, und durch die dort verkemmenden Aus- 
deücke: „ein und dasselbe Abgade-Sostem“ gerechtes 
Grundsteue. m so winiget deutlich ange- 
deutet worden ist, als sich jent Äusdruͤcte nut auf 
die sleuerbaren, auf Gleichheit und Ganpcheigtenn un- 
ter diesen, zu bezirhen scheinen, so hat 
doch auch diesen Gegenstand seinen u n un- 
ttrworfen 
R sich jent Befreiung nicht wohl vertrage 
mit den vernanhn bürgerlichen Verhunissen in den 
Teuttden Staaten, besonders ulcht wohl vertrage 
6 einer Verfaffung, welche die Landstondschaft auf 
olle Hauptelassen der *—#* aut gedehut hat, 
ist gewiß: aber gewiß ist es auch, daß jene Befttiung 
in dem GSrocbtrzogthumt Sachsen= Welmar., Culenach 
n der Form des Rechtes dastebt, 
mien dem andlage bie beiligste sevn 
ar nicht, anstalt den rechtlichen Zustand gegen Wi 
töhr zu chent denselten durch Wigtäbr in
	        
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