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nahme von dem Abgetretenen, bey dem redlichsten Willen, nach Lage der
Sache, doch nicht geleistet werden.
10) Wegen der Vasallen, deren Hauptgüter im Königreiche Preußen liegen,
bestimmt F. VI unter A 8 das Nöthige. Wegen der Vasallen aber, deren
Hauptgüter im Großherzogthume Weimar bleiben, und von denen Theile
an Altenburg abgetreten werden, nahmentlich: «
a) des Herrn Fürsten von Hohenlohe Ingelfingen, Durchlaucht, wegen der
zum Rittergute Oppurg gehörigen, an Altenburg abgetretenen Untersas-
sen zu Dienstädt (s. S. V18 und §. IV 10 dieses Rezesses),
b) des Advokaten Wachter auf Oberrenthendorf wegen der Erbgerichtsbarkeit
und sonstigen Rechte über fünf Hauser zu Hellborn (s. IS. VI11 und
S. IV 10 dieses Rezesses),
DC) des v. Kutschenbach auf Thraͤnitz
wegen des bisher Weimar'schen Antheiles von Rückersdorf (s. K.
VI Zahl 13 und §. IV 10 dieses Rezesses),
6) wegen der Rechte in der Flur des Dorfes Reust (s. 8. VI Zahl
14 und §S. IV 10 dieses Nezesses),
wegen des biöher Weimar'schen Antheiles von Grobsdorf (s. §. VI
Zahl 17 und §. IV 10 dieses Rezesses)
4) des von Wolfersdorf auf Endschüz wegen des bisher Weimar'schen An-
theiles im Dorfe Hilbersdorf (s. 9. VI Zahl 16 und IV Zahl 10 die-
ses Rezesses)
ist Folgendes bedungen worden:
a)Dbas Lehnsverhältniß selbst anlangend:
an) die Besiber der Weimar'schen Kittergüter
a))Oppurg,
66) Endschuͤz und
77) Thränitz #
werden Vasallen des Herzogthumes Altenburg wegen der an
Altenburg abgetretenen Theile, in Bezug auf Umtersassen, Lie-
genheiten, Erbzinsen, Frohnen, Lehengelder, Jagdnutungen
und anderer Gerechtsame,
zu -) zu Dienstaͤdt,
zu 66) zu Hilbersdorf,
zu 77) zu Grobsdorf, Rückersdorf und Reust.
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