Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

Ceux des objets ei-dessus qui n'ont 
pas de valeur doivent étre, scit jetés 
à la mer, si le navire n'est pas dans 
un port ni dans un canal, soit dé- 
truits par le feu. Les autres doivent 
Etre portés à Tétuve dans des sacs 
imperméables lavés avec une sclution 
esinfectante. 
Art. 116. Les locaux occupés par 
les malades, vises dans Tarticle 100, 
doivent etre rigoureusement dosin- 
tectés. 
Art. 117. Les navires à pelerins 
sont obligatoirement soumis à des 
érations de désinfection conformes 
aux règlements en vigueur sur la 
matière dans le pays dont ils portent 
le pavillon. 
Art. 118. La quantité d’eau po- 
table mise chaque jour gratuitement 
à la disposition de chaque pelerin, 
duel que soit son ge, doit étre d’au 
moins 5 litres. 
Art. 119. S’'il y a doute sur la 
dualité de Teau potable ou sur la 
Lossibilité de sa contamination, soit 
ason erigine, scit au cours du trajet, 
Tenu doit étre bouillie ou sterilisce 
autrement et le capitaine est tenu 
de la rejeter à la mer au premier 
port de reläche ou il lui est possible 
de Fien procurer de meilleure. 
Art. 120. Le mncdecin visite les 
Pôlerins, soigne les malades est veille 
ee que, à bord, les règles de 
lhygiène soient observées. Il doit 
notamment: 
1° Fassurer due les vivres distri- 
bués aux pelcrins sont de bonne 
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Diejenigen von den oben erwähnten 
Gegenständen, welche keinen Wert haben, 
sind entweder ins Meer zu werfen, wenn 
das Schiff sich nicht in einem Hafen 
oder Kanale befindet, oder aber durch 
Feuer zu vernichten. Die anderen 
müssen in undurchlässigen, mit einer 
Desinfektionslösung durchtränkten Säcken 
in den Dampfkasten gebracht werden. 
Art. 116. Die im Art. 100 be- 
zeichneten, von den Kranken benutzten 
Räume müssen streng desinfiziert werden. 
Art. 117. Die Pilgerschiffe werden 
aufs strengste den Desinfektionsmaß- 
nahmen nach den Verordnungen unter- 
worfen, welche in dem Lande, dessen 
Flagge sie führen, in dieser Beziehung 
in Kraft sind. 
Art. 118. An Trinkwasser müssen 
jedem Pilger ohne Rücksicht auf sein 
Alter täglich wenigstens fünf Liter un- 
entgeltlich zur Verfügung gestellt werden. 
Art. 119. Wenn die Beschaffenheit 
des Trinkwassers zu Zweifeln Anlaß 
gibt, oder die Möglichkeit besteht, daß 
es entweder von vornherein verseucht 
war oder während der Fahrt verseucht 
worden ist, so muß das Wasser gekocht 
oder auf andere Weise keimfrei gemacht 
werden, und der Kapitän ist gehalten, 
dasselbe in dem ersten Zwischenhafen, 
wo er sich besseres Wasser beschaffen 
kann, ins Meer gießen zu lassen. 
Art. 120. Der Arzt besucht die 
Pilger, behandelt die Kranken und 
wacht darüber, daß an Bord die Regeln 
der Gesundheitspflege beobachtet werden. 
Insbesondere hat er: 
1. sich zu vergewissern, daß die an 
die Pilger verabreichten Lebens-
	        
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