Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

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renseignements relatives aux objets 
recommandés, si l'expéditeur n'a pas 
dGeiaà # acquitte la taxe speciale pour 
obtenir un avis de reception. 
An-icE 7. 
Envois contre remboursement. 
1. Les correspondances recom- 
mandes peuvent éetre expédices 
grevées de remboursement dans les 
relations entre les pay's dont les Ad- 
ministrations conviennent d’'assurer 
i servicc. 
Les objets contre remboursement 
soht soumis aux formalités et aux 
taxes des envois recommands. 
I.e maximum du remboursement 
est fikxG, par envoi, à 1.000 francs 
rou à Tequivwalent de cette somme. 
2. A moins d’arrangement con- 
traire entre les Administrations des 
Da##'s interesses, le montant encaiss# 
du destinataire doit étre transmis à 
Texpéditeur au moyen d’'un mandat 
de poste, abres deduction d’un droit 
d’encaissemem de 10 centimes et de 
la taxe ordinaire des mandats cal- 
ulce sur le montant du reliduat. 
I.e montant d'un mandat de rem- 
boursement toml en rebut reste à 
la disposition de IAdministration du 
Paz's Torigine de lenvoi grevé de 
remboursement. 
3. La perte d'une correspondance 
recommandte gre#de de rembourse- 
ment engage la responsabilité du 
service Dostal dans les conditions 
dleterminées Dar Toarticle 8 ci-apres 
bour les envois recommandés non 
suivis de remboursement. 
sendungen erhoben werden, wenn der 
Absender nicht schon die besondere Gebühr 
für einen Rückschein gezahlt hat. 
Artikel 7. 
Nachnahmesendungen. 
1. Einschreibsendungen können im 
Verkehre zwischen den Ländern mit Nach- 
nahme belastet werden, deren Verwal- 
tungen die Ausführung eines solchen 
Dienstes vereinbaren. 
Nachnahmesendungen unterliegen der- 
selben Behandlung und denselben Ge- 
bühren wie Einschreibsendungen. 
Der Hochstbetrag der Nachnahme 
wird für die einzelne Sendung auf 
1000 Franken oder den gleichen Wert 
dieser Summe festgesetzt. 
2. Wenn keine andere Abmachung 
zwischen den Verwaltungen der beteiligten 
Länder besteht, ist der vom Empfänger 
eingezogene Betrag nach Abzug einer 
Einziehungsgebühr von 10 Centimen 
und der gewöhnlichen Postanweisungs- 
gebühr, die nach dem verbleibenden 
Betrage zu berechnen ist, dem Absender 
durch Postanweisung zu übersenden. 
Der Betrag einer unbestellbaren Nach- 
nahmepostanweisung bleibt zur Ver- 
fügung der Verwaltung des Landes, in 
dem die Nachnahmesendung aufgeliefert 
worden ist. 
3. Im Falle des Verlustes einer 
mit Nachnahme belasteten Einschreib- 
sendung ist die Post nach den Vorschriften, 
die im nachfolgenden Artikel 8 für Ein- 
schreibsendungen ohne Nachnahme ge- 
troffen sind, zur Ersatzleistung verpflichtet.
	        
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