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garde von 43,575 Mann Fußvolks, 3972 Pferden,
⁊02 Mann Artillerie und 1164. Reiterei gebildet.
Aber es war den verschiedenen Kreisen des Königrei-
ches bis Ende Jahrs 1810 noch nicht einmal moglich ge-
nien zusammengesetzt. Das ganze Regiment mit Einschluß
des Stabes, der Offiziere, war daher 2436 Mann stark.
Ferner gehörten zum Heere sechs leichte Bataillons und
zwar
das iste leichte Infanterie-Bataillon Gedoni,
das 2te — — — Wreden,
das 5ste — — — Bernelau,
das ate — — — Theobald,
das 5te — –— – Buttler,
das 6te — — — Learoche.
Jedes leichte Bataillon bestand aus einer Carabinier-, ei-
ner Schützen-, und sechs Füsilier-Compagnien, von welch
letzteren zwei Compagnien die Reserve der Bataillons bilde-
ten. Durch diese Zusammensetzung erhielt jedes leichte Ba-
taillon, einschließlich der Offiziere, die Stärke von 1225
Köpfen.
Noch waren Bestandtheile des Heeres die Garnisonscom=
pagnien Donauwörth, Nymphenburg, Oberhaus, Rosenberg,
Rothenberg, Wülzburg, ferner:
das iste Chevaurlegers-Regiment,
das 2te — — — Taxis,
das ste — — — Kropnprinz,
das ate — — — Käaönig,
das 5hte — — — Leiningen,
das dte — — Budbenhoven.
Jedes Chevaurlegers-Regiment bestand aus drei Feld-
Divisionen, jede zu zwei Escadrons, dann aus einer Reserve-
Escadron, daher die Stärke eines jeden Regimentes einschließ-
lich der Offiziere auf 1008 Köpfe und 875 Pferde.
Die Artillerie bestand von nun an aus vier Bataillons,
jedes Bataillon aus 5 Compagnien, wovon eine eine leichte,