Metadata: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtundzwanzigster Jahrgang. 1900. (28)

  
  
  
  
—FEIEIMIIIIIEIIMIIIMNIIIIEIIICEEINNIIICIICCEIEIEI.C.CCCCICICIMIII 
Die Brennvorrichtung besteht aus: 
1 kupfernen Blase von etwa 1 Liter Raumgehalt, 
1 gläsernen Uebersteigrohr mit Hohlkugeln und Gummischlauch und 
1 kupfernen Kühler mit Schlangenrohr. 
Zubehörstücke sind: 
1 kupferne Spirituslampe, 
1 eisernes Gestell, 
2 Meßfläschchen mit einer dem Raumgehalte von 100 Kubikcentimeter entsprechenden 
Marke, 
1 Standglas, 
1 Glastrichter, 
kleine Lutterprober für die Bestimmung der Stärke nach Raumprozenten, 
1 kleines Thermometer, 
mehrere Filtrirbeutel und Filtrircylinder. 
4. Dicke zähflüssige Maischproben, welche größere Mengen von unzerkleinerten festen Stoffen enthalten, 
sind vor dem Abtriebe durch Filtration von den Trebern zu befreien. Warme Maischproben sind 
vor dem Filtriren in der Flasche oder in einem bedeckten Gefäß abzukühlen. Bevor die Maische 
durch den Filtrirbeutel gegossen wird, ist sie in der Probenflasche gründlich durchzuschütteln, damit 
etwa vorhandene Kohlensäurebläschen sich abscheiden. 
Die Filtration geschieht am zweckmäßigsten unter Benutzung eines oder mehrerer mit einem 
Abflußhahne versehener kupferner Cylinder von 10 Centimeter Durchmesser und 45 Centimeter Höhe. 
In jedem Cylinder ist an vier Stiften ein Filtrirbeutel aufzuhängen. Nach der Füllung des 
Beutels ist der Cylinder mit einem kupfernen Deckel zu verschließen. Das zum Abtriebe bestimmte 
Filtrat sammelt sich in dem Kupfercylinder an. 
Die Filtrirbeutel sind nach jeder Untersuchung in lauem Wasser sorgfältig auszuwaschen 
und dürfen erst nach vollständiger Trocknung zu einer neuen Filtration verwendet werden. 
Ist die Maischprobe dünnflüssig, so bedarf es der Filtration nicht. 
5. Zur Ausführung des Abtriebs der Maischprobe ist das eine Meßfläschchen mit dem Filtrat oder mir 
der dünnflüssigen Maische nach gründlicher Durchschüttelung derselben auszuspülen und genau bis
	        
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