Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

  
duelconquc, ne sont pas rembourscs 
à TOllice d’émission ct le montant en 
revient délinitivement à IAdministra- 
tion du pays exéditeur des valeurs 
à recouvrer, abres ’expiration du 
delai legal de prescription. 
2. Ces mandats sont admis jus- 
qu’au maximum fixé en vertu du 
Premier paragraphe de Tarticle 2. 
Anrierr 10. 
Retrait des recouvrements; rectification du 
borderau. 
Le déposant d’un envoi contenant 
des valeurs à recouvrer peut, aux 
conditions et sous les réserves deter- 
minées pour les correspondances 
ordinaires et rerommandees par Tar- 
tiche 9 de la Convention Principale: 
% retirer Penvoi entier ou unce 
ou plusicurs des valeurs y 
Contennes, et 
2° faire rectifler en cas d’erreur 
les indications inscrites au bor- 
dereau accompagnant Tenvoi, 
aussi longtemps duc la ou les valcurs 
en Cause F’ont étée ni Dayces Par le 
ou les debitcurs ni renvoy!éC#e ou 
réexpédiées Dar le bureau charg 
du recouvrement. 
Anrichz 11. 
Responsalilité en cas de perte. 
1. Sauf le cas de force majeurc, 
la perte d’un pli recommandé conte- 
nant des vValcurs à recouwrer donne 
lieu au profit du deposuant à une 
indemnite de 50 francs dans les 
conditions determinées par la Con- 
vention principale. 
--  704  -- 
jedoch nicht an die Verwaltung des 
Aufgabelandes der Postanweisungen 
zurückgezahlt; der Betrag dieser Post- 
anweisungen verbleibt nach Ablauf der 
gesetzlichen Aufbewahrungsfrist der Ver- 
waltung des Aufgabelandes der einzu- 
lösenden Wertpapiere. 
2. Postauftrags-Postanweisungen sind 
bis zu dem im § 1 des Artikel 2 
festgesetzten Meistbetrage zulässig. 
Artikel 10. 
Zurückziehung der Postaufträge Berichtigung des 
Auftragsformulars. 
Der Absender einer Postauftrags- 
sendung kann unter den Bedingungen 
und Vorbehalten, die im Artikel 9 des 
Hauptvertrags für gewöhnliche und ein- 
geschriebene Briefsendungen vorgesehen 
sind, 
1. die ganze Sendung oder einzelne 
in ihr enthaltene Wertpapiere zu- 
rückziehen sowie 
2. irrtümliche Angaben auf dem For- 
mulare, das die Sendung begleitet, 
berichtigen lassen, 
solange die Wertpapiere weder von den 
Zahlungspflichtigen eingelöst noch von 
der Postanstalt, die mit der Einziehung 
beauftragt ist, zurückgesandt oder weiter- 
gegeben worden sind. 
 
Artikel 11. 
Gewährleistung im Falle des Verlustes. 
1. Im Falle des Verlustes eines 
Einschreibbriefs, der einzulösende Wert- 
papiere enthält, wird dem Auftraggeber, 
den Fall höherer Gewalt ausgenommen, 
eine Entschädigung von 50 Franken 
unter den im Hauptvertrage festgesetzten 
Bedingungen gezahlt.
	        
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