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mettre la transmission directe des
commissions rogatoires entre leurs
autorités respectives.
Article 10.
Sauf entente contraire, la com-
mission rogatoire doit étre rédigée,
soit dans la langue de Tautorité
requise, soit dans la langue convenue
entre les deux Etats interessés, ou
bien elle doit étre accompagnée d’une
traduction faite dans une de ces
langues et certifice conforme par
un agent diplomatique ou consulaire
delT Etat requérant ou. par un traduc-
teur assermenté de IEtat requis.
Article 11.
L’autorité judiciaire à laquelle la
commission rogatoire est adressée
Sera obligée d'y satisflaire en usant
des mémes moyens de contrainte que
Pour Texécution d’une commission
des autorités de IEtat requis ou Tune
demande formée à cet effet par une
partie intéresséce. Ces moyens de
contrainte ne sont pas nécessairement
employés §il 'agit de la comparu-
tion de parties en causc.
T’autorité requérante sera, si elle
le demande, informée de la date et
du lieu on il sera procédé à la mesure
Sollicitébe, afin due la partie inte-
ressée soit en état dy assister.
Lexécution de la commission ro-
gatoire ne pourra étre refusée qdue:
1% si Tauthenticitc du document
n'est pas établie;
2 si, Gdans I’Etat requis, Texécution
de la commission rogatoire ne
rentre pas dans les attributions
du pouvoir judiciaire;
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mittelbaren Übermittelung von Er-
suchungsschreiben zwischen ihren beider-
seitigen Behörden verständigen.
Artikel 10.
Vorbehaltlich anderweitiger Ülberein-
kunft muß das Ersuchungsschreiben in
der Sprache der ersuchten Behörde oder
in der zwischen den beiden beteiligten
Staaten vereinbarten Sprache abgefaßt
oder doch von einer Übersetzung in eine
dieser Sprachen begleitet sein, die durch
einen diplomatischen oder konsularischen
Vertreter des ersuchenden Staates oder
einen beeidigten Dolmetscher des ersuchten
Staates beglaubigt ist.
Artikel 11.
Die Gerichtsbehörde, an die das Er-
suchen gerichtet wird, ist verpflichtet, ihm
zu entsprechen und dabei dieselben Zwangs-
mittel anzuwenden, wie bei der Erledigung
eines Ersuchens der Behörden des er-
suchten Staates oder eines zum gleichen
Zwecke gestellten Antrags einer beteiligten
Partei. Diese Zwangsmittel brauchen
nicht angewendet zu werden, wenn es
sich um das persönliche Erscheinen strei-
tender Parteien handelt.
Die ersuchende Behörde ist auf ihr
Verlangen von der Zeit und dem Orte
der auf das Ersuchen vorzunehmenden
Handlung zu benachrichtigen, damit die
beteiligte Partei ihr beizuwohnen in der
Lage ist.
Die Erledigung des Ersuchens kann
nur abgelehnt werden:
1. wenn die Echtheit der Urkunde nicht
feststeht;
2. wenn in dem ersuchten Staate die
Erledigung des Ersuchens nicht in
den Bereich der Gerichtsgewalt fällt;
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