Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

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Die Generalkonsuln, Konsuln, Vize— 
konsuln und Konsularagenten brauchen 
nicht Angehörige des Teiles zu sein, der 
sie ernannt hat. Soweit sie diesem Teile 
nicht angehören, ist vor der Ernennung 
das Einverständnis des anderen Teiles 
auf diplomatischem Wege einzuholen. 
Artikel 2. 
Die Generalkonsuln, Konsuln, Vize- 
konsuln und Konsularagenten können 
ihre Amtsbefugnisse in dem Lande ihres 
Amtssitzes ausüben, sobald sie in den 
dort üblichen Formen zugelassen worden 
sind. 
Ihre Zulassung soll auf Grund ihrer 
Bestallung unverzüglich und kostenfrei 
erfolgen. Bei Vorlegung der Bestallung 
ist ihr Amtsbezirk zu bezeichnen; etwaige 
spätere Veränderungen des Amtsbezirkes 
sind gleichfalls mitzuteilen. 
Erachtet ein Teil in einem einzelnen 
Falle die Zulassung nicht für angängig 
oder die Zurücknahme der Zulassung 
für erforderlich, so hat er die Gründe 
dem anderen Teile, und zwar bei der 
Zurücknahme vorher, anzugeben. 
Artikel 3. 
Im Falle des Todes, der Verhin- 
derung oder der Abwesenheit der Gene- 
ralkonfsuln, Konsuln, Vizekonsuln oder 
Konsularagenten sollen deren Attaches, 
Dolmetscher, Kanzler oder Sekretäre 
befugt sein, zeitweilig die Konsularge- 
schäfte wahrzunehmen, vorausgesetzt, daß 
ihre amtliche Eigenschaft vorher zur 
Kenntnis der zuständigen Ortsbehörde 
gebracht worden ist. 
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