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satze vom Ertrage stetig um so kleiner werden,
je größer die Betriebsausgabe im Verhältnis zur
Betriebseinnahme wird.“) Diese Anforderungen
erfüllt der folgende Vorschlag.
Die Diamantensteuer beträgt den überschuß
von 66 Hundertsteln des Verkaufserlöses über
70 Hundertstel der Betriebskosten.“") Betriebe,
deren Kosten 95 Hundertstel des Verkaufserlöses
ausmachen oder übersteigen, bleiben steuerfrei.
Diese Bestimmung stellt sich schaubildlich und
tabellarisch wie folgt dar:
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Letriebosiootei/ O 50 100 50 le TeraseerListn.
Betriebskosten Steuer triebskoeffizienten von 50 v. H. gehabt hat, steht
in % des in 0 des # in 9% des vor der Frage, ob sie ein armes Vorkommen mit
Verkaufs-Verkaufs= Betriebs- in Ausbeute nehmen soll. Sie schätzt die jährliche
erloses erlöses ertrages Einnahme aus diesem auf 500 000 . und den
» ; Betriebskoeffizienten dafür auf 90 v. H. Wenn ihre
60 60°. Schätzung zutrifft, ergibt sich für sie die folgende
10 50 65 5/0/, Rechnung. Bisher hat sie 2 000 O00 “ Ein-
15 55,5 6395/14 nahme und 1 000 000 . Ertrag gehabt und
20 52 685 davon 620000 . Steuer gezahlt, also 380 000./4
3 1550 6% Gewinn erzielt. Künftig hat sie 2 500 000 /%
35 41.5 W Einnahme und 1050 000 . Ertrag, einen Be—
Kl
10 53 5 6½½ triebskoeffizienten von i -— 58 v. H., zahlt
50 2% „½ 25, 4 v. H. des Erlöses, also 635.000 ./“ Steuer
60 24 660 und erzielt 415000 .“ Gewinn. Nun kann es
65 20.5 5847 aber leicht vorkommen, daß der Betrieb auf dem
70 1. *b 5% neuen Felde die Erwartungen nicht erfüllt, daß
rin 10• 50 der Betriebskoeffizient dort z. B. auf 105 statt
85 6.5 4315 auf 90 v. H. steigt. Dann stellt sich die Rechnung
90 3 30 folgendermaßen. Der Gesamtbetrieb, der alte und
100 0 0 der neue zusammen, hat 2 500 000 . Einnahme
In dem Umstande, daß die Steuerlinie in
dem Schaubilde nicht bei 100 v. H., sondern schon
bei 95 v. H. ihren Nullpunkt hat, kommt eine
Eigentümlichkeit zum Ausdruck, die nicht unwichtig
erscheint. Statt mathematischer Darlegungen ein
Beispiel: Eine Gesellschaft, die aus den bisher
in Angriff genommenen Feldern eine jährliche Be-
niebseinnahme von 2 000 000 Z mit einem Be-
— —
*) Für das Verhältnis der Betriebsausgaben zu
den Betriebseinnahmen ist weiterhin auch der im
Eisenbahnwesen übliche Ansdruck „Betriebskoeffizient“
gebraucht.
und 975000 .I Ertrag, einen Betriebskoeffizienten
1525
von 2500— 61 v. H., zahlt 23,3 v. H. des Er-
löses, also 582 500 Steuer und erzielt
392 500 /4 Gewinn. Das heißt: die Hinzunahme
des neuen Feldes steigert den Gewinn immer noch
um 12500 .7¼. Und das ist (mit bestimmten Ein-
schränkungen, die hier übergangen werden können)
der Fall, solange der Betriebskoeffizient nicht
*) Wird die Steuer mit S, der Verkaufserlös mit
V. die Betriebsausgabe mit B bezeichnet, so rechnet
sich: 8— 0,66 V — 0,70 B.