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kculpende WBirung des Süd-Ost-Monsuns bedeutend
erböht w An vielen Kulturen macht sich diese Tat-
jache — sowohl durch Vertrocknen besonders
der jungen Blätter, wie auch durch Trockenrisse an den
Stlämmen mit nachfolgender pilzlicher Infektion. Es
trut hinzu, daß bei dem Mangel von Winbbrechern
durch die außerordentlich stark wehenden Winde meist
einzelne Bäume in Kulturen entwurzelt werden. Be-
sonvers trifft dies Manihot Glaziovü, Kickxia elsstica,
evia iensis ·
Bauten An Neubauten wurden ausgeführt:
i Schuppen für Handwerkszeug, Hänereien
usw., d für Unterbringung von Vorr Mit
Rerens ebäude ist einem dringenden hen
nechung getragen worden. Bisher mußte sämtliches
Material unter dem Wohnhause des Obergäriners auf-
bewahrt werden.
2. Anbau an Küche und Baderaum. Das zwei-
zimmerige Wohnhaus war ursprünglich für einen
Jeamten bestimmt. Wegen W#nungen es ist das
Hau-. aber schon lange dauernd mit zwei Beamten
beseut so daß eine Vergrößerung von Küche und Bade-
taum eine unbedingte Notwendigkeit darstellte.
Die Gesundheit der Arbeiter erforderte eine völlige
Leuaufrichtung des Arbeiterdorfes. Die Wohnhütten
wurden nach dem Heimatgebrauch der unter den Mann-
schaften vertretenen Stämme aus Buschmaterial erbaut.
nso wurde aus aleichem Stoffe auf dem Hügel
hinter dem Geräteschuppen ein neues Wohnhaus für
den verheirateten malalischen Aufseher errichtet.
Her Algemeine Verhältnisse des Gartens. Bei
Spärlichkeit der im Schutzgebiete vorhandenen
rm*s und dem sehr empfindlichen Mangel an Obst-
ähnlichen Nutzgewächsen fällt dem Botanischen
len zumal in Verbindung mit dem Laboratorium
an uöerordentlich wichtige und umfangreiche Auf-
Zur weiteren Rahmen des landwirtschaftlichen
wi Versuchswe esens muß er indessen späterhin durch land-
Vchoftliche Versuchsstationen ergänzt werden. Diese
ru iei dem Garten hauptsächlich die Aufgabe abzu-
wehmen haben, die verschiedenen und zablreichen
lerten der Kokospalme des Schutzgebietes wie auch
ftcleinigen anderer Kolonien zu sammeln und zur Dar-
5 ung zu bringen sowie später dem Laboratorium
i ständiges Beobachtungs= und Untersuchungsmaterial
für Bei i der grundlegenden Bedeutung der Palmkultur
weasbuguinea ist die Frage, endlich an eine Sorten-
heranzutreten, autzerorbentlich brennen
arm oden. Der verwitterte Vimmsteinboden. ist sehr
i an Humus * sh an Kaliverbindungen. Dazu
* sehr ungleich und stellenweise durch vorher-
F kingebeeneninnen stark ausgesogen. Diese
n nnten noch im Laufe des Berichtsjahres
Düngungsversuche festgestellt werden. Auch auf
— Düngergaben reagierten die zu den Verpochen
* gezogenen Pflanzen mit ũberraschendem Erfolge.
er e auptgache zeil 6 sich ein stark gesteigertes
ds Bildung kräftigen jineen haa und Er-
en vd bisber stark Fer tischen Blätter-
in Ständige Düngung der jung angezogenen Bäumchen
de#n- die nächsten xr eine unabweisbare For-
nhlineer den ungünstigen Bodenverhältnissen leidet
s 4½ upeett der Soat. Es ist immer ein großer
" ämlingen zu verzeichnen.
Sazrasserveogung. Die im Vorjahre ——
23 terlle versorgt zwar den lanzworten uen
nicht anormaler mit gen ahlenn
dtn die #ht anral —: von dieser #Wee
jedoch nicht betroffen. zwischen ist mit Brunnen-
bauten vorangegangen worde
Klimatische Kouterer. Wie schon erwähnt,
spielt neben Dürreperioden der heftige Wind, der in
den Kraterkessel. bkepebeenn 2 dem Rabaul liegt, eine
bedeutende Rolle. Um seine ungünstigen Wirkungen
abzuhalten, müssen bedeutende Anlagen geeigneter
Windbrecher geschaffen werden.
Unkräuter und Schädlinge. Unter der stän-
digen Verunkrautung durch das Alang-Alang-Gras
wird der Garten noch lange zu leiden haben. Ebenso
haben sich in letzter Zeit Faeigorliber Maränter
darunter besonders eine kriechen noch unbestimm
Composite, in den Kulturen sehr ——’ . esununte
gemacht. Da der Garten am Hafenplag liegt, so wird
mit dem ständigen Auftreten neuer Unkräuter, ebenso
auch neuer Schädlinge, stets gerechnet werden müssen.
Diesen Verhältnissen ist ein wachsames Auge zu widmen.
Abgabe von Sämereien, Pflänzlingen, Früchten
und botanischen Präparaten.
Wie im Vorjahre, wurden auch weiterhin Saat
und Pflänzlinge von Nutzpflanzen und Ziergewächsen
an Dienststellen und Private unentgeltlich abgegeben.
Entsrechend der Entwicklung der Siedelung ist die
Nachfrage gesti Für das Bezirksamt Rabaul
werden stets Villa, iinge für Schattenbäume an den
Straßenzügen bereit gehalten.
Einige Obstarten leiden im Geschmack unter dem
Kalkmangel des- Bodens, ein Übelstand, dem durch
Kaltdüngung as Abhilfe geschaffen wird. Gute
Früchte tragen payan vesch edener Sorten, der
„s0ur-soap- t muricata), Rahmapfel (reustard--
apple“. Anona reticulata), —1 ium), Ananas,
Rambutan (Nephelium lappaceum), Grenadillen, Maul-
beerstrauch. Auch Averrhon Carambola trägt zahl-
reiche, aromatische Früchte. Die weiteren Oblnuseren
entwickeln sich zufriedenstellend, im besonderen Achras
Sapota, die Mangobäume, Nophelium glabrum, ver-
schledene Citrus-Arten, Psi ium montanum und die
Avocat-Birne (Persen grati inel deren Bäume die
ersten Blüten zu treiben beginnen
Bo utong liesernden Baume Dren
alstonia wurden im Waldgebiete des Gartens durch
Zapfen Harzproben gewonnen, welche das Kolonial-
irischa diche, Homitee uar Untersuchung überwiesen
erhielt. Fer#n# mantum Ricinusbohnen
ber ntsre —* éE überfandt.
Die Kulturen.
Bestandsaufnahme. Ende des Berichtsjahres
wurde eine Bestandsaufnahme von den im Garten
gezogenen Gewächsen gemacht.
Verteilung der Arbeiten. Die erhebliche
Verunkrautung der Kulturen machte es in allererster
Linie notwendig, die Arbeitskräfte auf die Reinigung
der in Kultur genommenen Flächen zu vereinigen.
Neuanlagen. An der östlichen Grenze des
Gartens in der Nähe des Schießplatzes ist eine Fläche
von ½ ha Größe urbar gemacht, die mit Pachyrrhizus
tuberosus und Sorghum saccharntum bestellt wurde.
In der nächsten kunngebung des Hauses des Garten-
leiters sind die Alangflächen (½ ha) gerodet und mit
Couch-Gras Erstan worden. Ebenso erfolgte die
Neuanlage eines Zufuhrweges zum Hause und die
t der südlich v der Obergärmerwohnung
besinolichen.
trabe en We au.
er Straßenderlängerung so au
enschbtenl e de Gruppierung der Nutzgewächse
bestimmte Gelände ist in Angriff genommen.